Kaiser Franz Joseph I.

Kaiser Franz Joseph I. von Österreich

Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916), 1848-1916 Kaiser von Österreich, apostolischer König von Ungarn und König von Böhmen, Biographie, Lebenslauf in alten Postkarten und Bildern.

Kaiser Franz Joseph I. von Österreich

Kaiser Franz Joseph I. von Österreich
* 18.08.1830 in Wien,
† 21.11.1916 in Wien;
1848 – 1916 Kaiser von Österreich, 1867 – 1916 König von Ungarn

Vater:

Erzherzog Franz Karl von Österreich (1802 – 1878)

Mutter:

Prinzessin Sophie Friederike von Bayern (1805 – 1872)

Ehefrau:

Elisabeth Herzogin in Bayern (Hochzeit 1854)

Kaiser Franz Joseph umgeben von seinen Brüdern, 1863
Kaiser Franz Joseph umgeben von seinen Brüdern, den Erzherzogen Carl Ludwig, Ferdinand Max und Ludwig Victor, 1863. Foto von Ludwig Angerer

Kinder:

  1. Sophie Friederike Dorothea Maria Josepha, Erzherzogin von Österreich (5. März 1855 – 29. Mai 1857)
  2. Gisela Louise Marie, Erzherzogin von Österreich (12. Juli 1856 – 27. Juli 1932)
  3. Rudolf Franz Karl Joseph, Kronprinz von Österreich (21. August 1858 – 30. Januar 1889, [Selbstmord])
  4. Marie Valerie Mathilde Amalie, Erzherzogin von Österreich (22. April 1868 – 6. September 1924)
Stammbaum der Kaiser von Österreich.
Stammbaum der Kaiser von Österreich.

Kaiser Franz Joseph I. – Titel und Wappen:

Franz Joseph der Erste
von Gottes Gnaden
Kaiser von Österreich,
Apostolischer König von Ungarn
König von Böhmen, Dalmatien, Croatien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Illyrien,
König von Jerusalem etc.
Erzherzog von Österreich, Großherzog von Toscana und Krakau,
Herzog von Lothringen, Salzburg, Steier, Kärnten, Krain und der Bukowina,
Großfürsten von Siebenbürgen,
Markgraf von Mähren, Herzog von Ober- und Niederschlesien, von Modena, Parma, Piacenza und Guastalla, von Auschwitz und Zator, von Teschen, Friaul, Ragusa und Zara,
Gefürsteter Graf von Habsburg und Tirol, von Kyburg, Görz und Gradisca,
Fürst von Trient und Brixen,
Markgraf von Ober- und Niederlausitz und Istrien,
Graf von Hohenembs, Feldkirch, Bregenz, Sonnenberg etc.
Herr von Triest, Cattaro und auf der Windischen Mark,
Großwojwod der Wojwodschaft Serbien etc. etc. etc.

Kaiser Franz Joseph I. Wappen
Kaiser Franz Joseph I. Wappen

Kaiser Franz Joseph I. – Lebenslauf, Biografie

Franz wurde am 18. August 1830 in Wien als erster Sohn des Erzherzogs Franz Karl und der Prinzessin Sophie von Bayern geboren. Er erhielt eine Erziehung, die von Anbeginn seine spätere Berufung auf den österreichischen Kaiserthron ins Auge fasste.

Unseres Kaisers Kinderjahre 1831 (Kaiser Franz Joseph)
Unseres Kaisers Kinderjahre 1831 (Kaiser Franz Joseph)

Die Leitung führten der Kammervorsteher Graf Heinrich Bombelles und Graf I. B. Coronini, sein erster Lehrer war I. Hoffer, später zugleich Vorstand des k. k. physikalisch-astronomischen Kabinetts; dann übernahmen Fachlehrer (darunter der spätere Erzbischof von Wien, Rauscher, der Maler I. N. Geiger, die Professoren Lichtenfels, Fränzl, Columbus) seine Ausbildung, die bei den Anlagen, dem guten Gedächtnis und der leichten Auffassungsgabe insbesondere für Sprachen erfolgreich war. 

Unseres Kaisers Kinderjahre 1836 (Kaiser Franz Joseph)
Unseres Kaisers Kinderjahre 1836 (Kaiser Franz Joseph)

Die militärische Erziehung leitete seit 1843 Oberst von Hauslab. Schon 1844 führte Franz das ihm vom Kaiser Ferdinand I. verliehene Dragonerregiment Nr. 5 bei einem Manöver dem Kommandanten von Mähren und Schlesien, Erzherzog Albrecht, vor. In die Grundsätze der Regierungskunst wurde er von dem Fürsten Metternich und dem Staatsrat Pilgram eingeführt. 

Kaiser Franz Joseph, 1865
Kaiser Franz Joseph, 1865

Am 16. Oktober 1847 erschien er zum ersten Mal als Stellvertreter Kaiser Ferdinands in Preßburg bei der Installation des Erzherzogs Stephan als Palatin. Als Kaiser Ferdinand I. im Revolutionsjahr 1848 abdankte und sein Bruder Erzherzog Franz Karl auf den Thron verzichtete, wurde Franz im Alter von 18 Jahren Kaiser von Österreich.

Kaiser Franz Joseph, 1873
Kaiser Franz Joseph, 1873

Erst jetzt legte er sich den zusätzlichen Namen Joseph (Josef) zu. Dieser Name sollte an seinen Urgroßonkel, den Volkskaiser Joseph II., erinnern. In seiner Antrittsproklamation verkündete er:

Auf den Grundlagen der wahren Freiheit, der Gleichberechtigung aller Völker des Reiches und der Gleichheit aller Staatsbürger vor dem Gesetz, sowie der Teilnahme der Volksvertreter an der Gesetzgebung wird das Vaterland neu erstehen in alter Größe und verjüngter Kraft, ein unerschütterlicher Bau in den Stürmen der Zeit, ein geräumiges Wohnhaus für die Stämme verschiedener Zunge, welche unter dem Zepter unserer Väter ein brüderliches Band seit Jahrhunderten umfangen hält.

Kaiser Franz Joseph, 1851
Kaiser Franz Joseph, 1851

Der junge Fürst hoffte gemäß seinem Wahlspruch „Viribus unitis“ (mit vereinten Kräften) der allseitigen schwierigen Verhältnisse Herr zu werden. Gegen die rebellierenden Ungarn setzte Franz Joseph auf Anraten seiner Berater serbische und kroatische Truppen ein. Als diese aufgerieben wurden kam ihm der russische Zar Nikolaus I. mit 200.000 Mann unter Fürst Iwan Paskewitsch und Alexander von Lüders zu Hilfe. Es gelang ihm die Monarchie im Habsburgerreich zu festigen und Österreich erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung.

Volkshymne: Gott erhalte, Gott beschütze unsern Kaiser, unser Land!
Volkshymne: Gott erhalte, Gott beschütze unsern Kaiser, unser Land!

Am 18. Februar 1853 wurde von dem Ungarn Libényi auf den Kaiser während eines Spazierganges auf der Bastei nahe dem ehemaligen Kärntnertor in Wien ein Attentat unternommen, bei dem er mit einem Messer am Hinterkopf verwundet wurde; doch erholte er sich nach wenigen Wochen vollständig und setzte die Reisen in die Provinzen auch in diesem Jahre fort. Am 24. April 1854 erfolgte die Vermählung mit der bayrischen Prinzessin Elisabeth (Sissi oder auch Sisi) die Tochter Herzogs Maximilians in Bayern.

Sissi und Franz-Joseph, Hochzeit 1854
Sissi und Franz-Joseph, Hochzeit 1854

Sehr verhängnisvoll für Österreich war das 1855 mit dem Papst abgeschlossene Konkordat und die Haltung Österreichs während des Krimkriegs, wodurch der Grund zu einer langjährigen Feindschaft mit dem alten Alliierten Russland gelegt wurde und Österreich isoliert dastand, als es im April 1859 den Krieg gegen Sardinien unternehmen musste, um seinen italienischen Besitz zu verteidigen.

Deutscher Bund, 1815
Deutscher Bund, 1815

Nach der ersten unglücklichen Schlacht von Magenta (4. Juni) übernahm Franz Joseph den Oberbefehl, Österreich wurde aber schon am 24. Juni bei Solferino so schwer geschlagen, dass der Kaiser in einer Zusammenkunft mit dem französischen Kaiser Napoleon III. in Villafranca (8. Juli) Frieden schloss, in dem die Lombardei preisgegeben wurde.

Die Schlacht von Solferino, 1859
Die Schlacht von Solferino, 1859

Im Innern bedeutete das Oktoberdiplom vom 20. Oktober 1860 und das Februarpatent vom 26. Februar 1861 den Bruch mit der absoluten Regierungsweise der letzten Jahre; aber nur für kurze Zeit, da die neue Verfassung schon am 20. September 1865 sistiert wurde. Die entscheidendste Frage jedoch war die des Verhältnisses Österreichs zum Deutschen Bund. Franz Josephs Einladung zum Frankfurter Fürstentag, der am 16. August 1863 begann, fand mit Ausnahme Preußens allseits Entgegenkommen, aber die Verhandlungen betreffs der Reform des Bundes verliefen ohne Ergebnis. Die schleswig-holsteinischen Verwickelungen nach dem Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 verschärften das Verhältnis zwischen den beiden deutschen Vormächten und führten unmittelbar zum Deutschen Krieg von 1866, durch den Österreich seine Vormachtstellung in Deutschland und Venetien verlor. Dem Krieg folgte jedoch eine fasst fünfzigjährige Friedenszeit, die aber nicht frei von sozialen und nationalen Spannungen war.

Kaiser Franz Joseph I., 100 Kronen, Königreich Ungarn 1908
Kaiser Franz Joseph I., 100 Kronen, Königreich Ungarn 1908

In Jahr 1867 beugte er sich dem ungarischen Druck und stimme der Aufteilung seines Reiches in zwei Teile zu. Nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich bestand es aus einer österreichischen und ungarischen Reichshälfte, auch Zisleithanien (Kaisertum Österreich) und Transleithanien (Länder der heiligen ungarischen Stephanskrone) genannt.

Österreichisch-Ungarische Monarchie, Landkarte
Österreichisch-Ungarische Monarchie, Landkarte

Franz Joseph ernannte den ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Graf von Beust am 7. Februar 1867 zum Ministerpräsidenten. Beust und der Ungar Ferenc Deák führten bis zum 18. Februar 1867 die Ausgleichsverhandlungen. Noch am selben Tag wurde die liberale ungarische Revolutionsverfassung von 1848 wiederhergestellt. Das Amt des verantwortlichen Ministerpräsidenten übernahm Graf Andrássy.

Kaiser Franz Joseph I. 1848 - 1908
Kaiser Franz Joseph I. 1848 – 1908

Am 8. Juni 1867 wurde Franz Joseph in Ofen (Buda, Budapest) feierlich zum König von Ungarn gekrönt. Die Verfassung von 1861 wurde wiederhergestellt und durch die Verlautbarung der Staatsgrundgesetze vom 21. Dezember 1867 im freiheitlichen Sinn ausgebaut, und während der Jahre 1867-70 geschah im Innern manches im Geiste liberalen Fortschritts auf dem materiellen und geistigen Gebiet. Zusammenkünfte Franz Josephs mit Napoleon III. 1867 zu Salzburg und Paris blieben ohne tatsächliche Folgen. 1869 reiste Franz Joseph zur Eröffnung des Suezkanals nach Ägypten.

Kaiser Franz Joseph I. Eröffnung des Suezkanals 1869
Kaiser Franz Joseph I. Eröffnung des Suezkanals 1869

Während des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 widerstand er der Versuchung sich auf die Seite Frankreichs zu schlagen, um Revanche für den verlorenen Deutschen Krieg von 1866 zu nehmen. Der Grund lag wohl auch darin, dass er sich Zeit seines Lebens als deutscher Fürst verstand. Otto von Bismarck bedankte sich für die wohlwollende Neutralität mit der Befürwortung der Okkupation Bosnien-Herzegowinas durch den Berliner Kongress 1878, die Österreichs Position auf dem Balkan stärken sollte.

10 Kronen K.u.K. Österreichische Post 1910
10 Kronen K.u.K. Österreichische Post 1910

Zum deutschen Kaiser Wilhelm I. wurden freundschaftliche Beziehungen bereits im September 1871 bei einer Zusammenkunft in Gastein und Salzburg angeknüpft, der dann im September 1872 der für die weitere Politik bedeutsame Besuch Franz Josephs und Kaiser Alexanders von Russland in Berlin folgte. Im folgenden Jahre (1873) empfing Franz Joseph anlässlich der Weltausstellung zahlreiche Souveräne in Wien, und noch im selben Jahr beging er sein 25jähriges Regierungsjubiläum unter allseitigen freudigen Kundgebungen vonseiten der Bevölkerung.

S.M. Kaiser Franz Josef I. mit seinen Kindern Erzh. Gisela und Kronprinz Rudolf
S.M. Kaiser Franz Josef I. mit seinen Kindern Erzh. Gisela und Kronprinz Rudolf

Im Innern herrschte damals eine liberale Richtung: nachdem schon 1870 das Konkordat aufgehoben worden war, erfolgten durch das verfassungstreue Ministerium Auersperg (seit November 1871) die neuen Kirchengesetze und der Ausgleich mit Ungarn. Gestützt auf das Deutsche Reich, vermied Franz Joseph 1877 eine Einmischung in den russisch-türkischen Krieg und besetzte 1878 Bosnien, worauf das Verhältnis zu Russland immer gespannter wurde und erst in den 1890er Jahren wieder etwas entspannter wurde.

Kaiser Franz Josef I. 1871
Kaiser Franz Josef I. 1871

Als Gegengewicht wurde 1879 ein förmliches Bündnis mit Deutschland (Zweibund) abgeschlossen, dem sich dann auch Italien (Dreibund) zugesellte. Franz Joseph hat während seiner wechselvollen, von den schwierigsten Krisen erfüllten Regierung das von größter Pflichttreue getragene Bestreben bewiesen, nach eigenem Urteil und mit möglichster Berücksichtigung der verschiedenartigen Interessen seiner Länder die Regierung zu führen. Die Armee, die sich seiner besonderen Fürsorge erfreute, hatte dank einer neuen Organisation an Stärke und Tüchtigkeit wesentlich gewonnen.

Kaiser Franz Joseph I. 1898
Kaiser Franz Joseph I. 1898

Seine Residenz nahm, seit Ungarn eine so bedeutende Rolle im Reiche spielt, einen Teil des Jahres in Ofen (Buda, Budapest) und im Schloss Gödöllö, sonst regelmäßig in der kaiserlichen Burg zu Wien und im Schloss Schönbrunn, während des Hochsommers in Ischl. Noch die Feier der silbernen Hochzeit (1879) und das 40jährige Regierungsjubiläum (1888) feierte Franz Joseph inmitten eines glücklichen Familienlebens. Danach trafen ihn furchtbare Schicksalsschläge: der Selbstmord des Kronprinzen Rudolf (30. Januar 1889), die Ermordung der Kaiserin Elisabeth (10. September 1898), der Tod seines Bruders Erzherzog Karl Ludwig und anderer Familienmitglieder. 

Kaiser Franz Joseph I. 1898
Kaiser Franz Joseph I. 1898

Am 12. Juni 1903 versuchte ein Irrsinniger, Jakob Reich, den Kaiser auf der Fahrt durch die Mariahilferstraße mit einem Stocke zu treffen. Die Feier des 50jährigen Regierungsjubiläums (2. Dezember 1898), die Franz Joseph fern von Wien auf dem Schloss seiner Tochter, Erzherzogin Marie Valerie, in Wallsee beging, beschränkte sich angesichts der Trauer um die Kaiserin in ganz Österreich auf ernste Festlichkeiten; in Olmütz und Weißkirchen wurden Standbilder des Kaisers errichtet. Das 60. Thronjubiläum des Kaisers feierte man 1908 in Wien mit einem historisch, volkskundlichen Umzug mit 12.000 Darstellern.

Kaiser Franz Joseph, 1908
Kaiser Franz Joseph, 1908

Franz Joseph führte eine sparsame Hofhaltung und zeigte sich am liebsten in Uniform. Sein einziges Vergnügen war die Jagt. Zu den anderen europäischen Monarchen hatte er keine näheren Beziehungen. Im engeren Familienkreis galt er als liebenswürdig, humorvoll und großzügig.

Kaiser Franz Joseph I. – Propagandakarten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges

Via per Belgrado
Kaiser Franz Joseph I. „Via per Belgrado“
Eous le camp. Voila l'ouragan
Kaiser Franz Joseph I. „Eous le camp. Voila l’ouragan“
Docteur
Kaiser Franz Joseph I. „Docteur“

Nachdem sein Thronfolger Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajevo ermordet wurde, stimme er nur zögerlich dem Krieg gegen Serbien zu; der sich schnell zum Ersten Weltkrieg (1914 – 1918) entwickeln sollte. Als Franz Joseph am 21. November 1916 nach 68 Regierungsjahren starb, stand die Donaumonarchie mitten im Krieg und steckte in einer schweren Krise. 

Die Aufbahrung des Kaisers Franz Joseph in Schönbrunn
Die Aufbahrung des Kaisers Franz Joseph in Schönbrunn

Seinem Nachfolger Karl gelang es nicht die Monarchie zu retten, er war der letzte österreichische Kaiser. Nur 2 Jahre nach Franz Josephs Tod ging die alte Habsburgermonarchie endgültig unter.

Bildergalerie

Quellenhinweise:

  • „Meyers Konversations-Lexikon“ in 24 Bänden Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1906
  • „Meyers kleines Konversations-Lexikon“ in 6 Bänden 1908
  • „Meyers Lexikon“ in 12 Bänden Bibliographisches Institut Leipzig 1924
  • „War alles falsch?“ Joachim von Kürenberg 1951
  • „Als Deutschland mächtig schien“ J. Daniel Chamier 1954
  • „Kaiserin Zita Legende und Wahrheit“ Erich Feigl 1977
  • „Herrliche Zeiten“ Fischer-Fabian 1983
Wappen Kaisertum Österreich

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Ein Kommentar

  1. Nach den immer wieder sehenswerten Sissi Verfilmungen zu Weihnachten, bietet diese Seite die ideale Ergänzung zur geschichtlichen Vertiefung. Anna

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