Nach verschiedenen vergeblichen Durchbruchsversuchen Bazaines (Schlacht bei Noisseville 31. August 1870) erfolgte am 27. Oktober 1870 die Kapitulation von Metz mit 180.000 Mann, wodurch die Heere des Prinzen Friedrich Karl für die Bekämpfung der besonders durch Gambetta an der Loire neugebildeten Armee verwendbar wurden. Diese wurde am 4. Dezember 1870 bei Orléans, das die Bayern nach schweren Kampf bei Coulmiers (9. November 1870) hatten räumen müssen, und am 12. Januar 1871 bei Le Mans geschlagen. Über die auch im Norden neugebildeten französischen Streitkräfte siegte General von Manteuffel am 27. November 1870 bei Amiens, General von Göben am 19. Januar 1871 bei St.-Quentin, während General von Werder bei Belfort, das von deutschen Heeresabteilungen eingeschlossen war, Bourbaki, der zum Entsatz und zur Unterbrechung der Verbindung der deutschen Heere mit Deutschland herangerückt war, nach erbitterten Kämpfen an der Lisaine (15. bis 17. Januar 1871) zwang, da gleichzeitig von Nordwesten her Manteuffel herbeieilte, mit den Resten seiner Armee am 1. Februar 1871 bei Pontarlier auf schweizerisches Gebiet über zutreten.