Die Deutsche Sprache, Mundarten und Dialekte, Stand 1914
„Das Band der Sprache, der Sitten, sogar auch des gemeinsamen Namens vereinigt die Menschen auf eine starke, wenn auch unsichtbare Weise und bewirkt eine Art Verwandtschaft.“ Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716)
Deutsch
Deutsch (gotisch – thiudisks, althochdeutsch – diutisc, mittellatein. theodiscus, mittelhochdeutsch – tiutsch, altsächsisch – thiudisc, niederdeutsch – düdesk, dütsch, niederländisch – duitsch, schwedisch – tysk, dänisch – tydsk) stammt von einem germanischen Substantiv für „Volk“ ab (gotisch – thiuda, althochdeutsch – diota, diot, mittelhochdeutsch – diet, neuhochdeutsch in Eigennamen wie Dietmar, Dietrich) und bedeutet daher ursprünglich soviel wie volksmäßig, dem Volk angehörig. Zunächst wurde so die Sprache bezeichnet, im Gegensatze zur lateinischen Kirchen- und Urkundensprache; dann das Volk, das diese Sprache redete. Die Schreibung teutsch ist in der älteren Sprache speziell oberdeutsch; sie wurde im 16. und 17. Jahrhundert noch vielfältig angewendet und im 18. Jahrhundert wieder künstlich belebt, ohne dass derselben für die Gegenwart irgend welche Berechtigung zukäme.
Deutsche Sprache
Die Deutsche Sprache ist neben den übrigen Germanischen Sprachen ein Zweig des indogermanischen Sprachstammes. Im Mittelalter gab es noch keine einheitliche, über den Mundarten stehende Deutsche Sprache, sondern nur die Mundarten der verschiedenen deutschen Stämme.
Um 500 n. Chr. teilte die nur im südlichen Deutschland durchdringende hochdeutsche Lautverschiebung die Deutsche Sprache in die beiden großen Sprachgebiete des Hochdeutschen im Süden und des Niederdeutschen im Norden. Seit der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts beginnt die schriftliche Überlieferung der Deutsche Sprache, und man nennt die erste Periode der Sprache bis Ende des 11. Jahrhunderts die althochdeutsche. Durch Schwächung der Endsilben und Abschleifung der Flexionen entstand das Mittelhochdeutsche. In der Blütezeit der mittelhochdeutschen Literatur (um 1200) finden wir die Ansätze zu einer oberdeutschen Literatursprache. Unsere moderne Schriftsprache hat aber eine andere Grundlage; sie beruht auf der Sprache der kaiserlichen Kanzlei. Nach einer Übergangszeit (1350-1650) entstand die bis in die Gegenwart reichende neuhochdeutsche Sprache (Hauptcharakteristikum: Diphthongierung der alten langen Vokale i, u, ü zu ei, au, eu, weitgehende Vereinfachung der Flexionen), an deren Ausbildung besonders Martin Luther (1483 – 1546) und Martin Opitz (1597 – 1639) gewirkt haben. Heute wird Deutsch von mehr als 120 Millionen Menschen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, im Osten Belgiens, Südtirol (Italien), Elsaß-Lothringen (Frankreich), Nordschleswig (Dänemark) und in Oberschlesien (Polen) als Muttersprache gesprochen.
Deutsche Mundarten
Die Mundarten des Deutschen Volkes sind die eigenen, besonders landschaftlich verschiedenen Sprachweisen innerhalb des deutschen Sprachgebietes. Ihre ältesten und wesentlichsten Besonderheiten beruhen auf der einstmals abgeschlossenen Stellung der deutschen Stämme; danach sind zu unterscheiden:
- Hochdeutsche Mundarten:
- Oberdeutsche:
- Langobardisch, im 9. Jahrhundert ausgestorben
- Alemannisch, Schweizerisch, Elsässisch, Schwäbisch
- Hochalemannisch: Südelsässisch, Südbadisch, Vorarlbergisch, Schweizerdeutsch (ohne Basel)
- Niederalemannisch: Mittelelsässisch, Nordbadisch, Südwürttembergisch
- Schwäbisch (NO-Württemberg)
- Bayrisch, Bayrisch im engeren Sinne, Österreichisch und Oberpfälzisch
- Südbairisch: Tirolisch, Kärntnerisch, Steiermärkisch
- Mittelbairisch: Ober- und Niederbairisch, Ober- und Niederösterreichisch
- Nordbairisch: Oberpfälzisch
- Mitteldeutsche:
- Fränkisch, Ostfränkisch, Rheinfränkisch (Pfälzisch und Hessisch), Moselfränkisch, Ripuarisch (um Köln)
- Thüringisch-Obersächsisch-Ostmitteldeutsch (bis Schlesien).
- Thüringisch (Thüringen zwischen südl. Harz, Rhön und Saale)
- Obersächsisch auch Meißnisch (Sachsen, südlichen Brandenburg)
- Schlesisch: Neiderländisch, Gebirgsschlesisch
- Berlinisch
- Hochpreußisch (südliches Ostpreußen)
- Oberdeutsche:
Nördlich einer Linie Aachen–Düsseldorf-Siegen-Kassel-Harz-Wittenberg–Berlin–Posen:
- Niederdeutsche Mundarten
- Niederfränkisch
- Niederländisch (Niederlande)
- Flämisch (nördliches Belgien)
- Niedersächsisch, westlich der Elbe, nebst Schleswig-Holstein, Mecklenburg und Vorpommern
- Westniederdeutsch: Westfälisch, Ostfälisch, Nordniedersächsisch, Holsteinisch, Ostfriesisch
- Ostniederdeutsch: Mecklenburgisch, Pommersch, Brandenburgisch oder Märkisch, Ostpreußisch.
- Niederfränkisch
Niederfränkisch unterscheidet sich von den übrigen fränkischen Dialekten durch die fehlende hochdeutsche Lautverschiebung und gehört damit zum niederdeutschen Sprachraum. Im Mittelalter schrieb jeder Schriftsteller mehr oder weniger in seiner Mundart, seit dem 17. Jahrhundert werden die Mundarten von den Schriftstellern gebraucht, um bestimmte Wirkungen hervorzubringen.
Lautverschiebung
Vergleicht man ein beliebiges englisches oder niederdeutsches, holländisches, schwedisches, dänisches, isländisches, gotisches Wort, das den tönenden Zungenlaut d enthält, mit dem entsprechenden neuhochdeutschen Wort, so wird man in dem letztern statt eines d in der Regel ein t finden So stehen dem englischen dance, day, deep im Deutschen die Wortformen Tanz, Tag, tief gegenüber. Ferner wird der tonlose Dental t des Englischen etc. im Deutschen gewöhnlich durch z oder ß, drittens das gelispelte th durch d vertreten, z. B. im englischen tin, foot, thou gegenüber dem deutschen Zinn, Fuß, du. Wie sich hierin das Hochdeutsche zum Englischen und den anderen niederdeutschen sowie den skandinavischen Sprachen verhält, so verhalten sich diese Sprachen ihrerseits zum Griechischen, Latein, Sanskrit, überhaupt zu allen übrigen Familien des indogermanischen Sprachstammes. Ebenso findet eine ganz analoge Vertauschung bei den gutturalen und labialen Konsonanten der indogermanischen Sprachen statt. Hier drei Beispiele für die Verwandlung der Dentale, bei diesen sie am konsequentesten durchgeführt ist:
1) | Sanskr.: tad. | ||
2) | Engl.: that. | Griech.: thyra. | |
3) | Deutsch: das. | Engl.: door. | Lat.: dent-em |
1) | Deutsch: Tor | Engl.: tooth. | |
2) | Deutsch: Zahn. |
Die Zahlen beziehen sich nur auf den anlautenden Konsonanten in diesen Wörtern, der im Englischen etc. jedesmal um eine Stufe, im Hochdeutschen um zwei Stufen verschoben ist. Daher gab Grimm, der eigentliche Entdecker dieses Lautwechsels, ihm den Namen Lautwechsel; im Englischen wird sie gewöhnlich Grimm’s law „Grimms Gesetz“ genannt. Bei den Gutturalen und Labialen findet sich nur die erste Stufe der Lautverschiebung durchgehends, d.h. die niederdeutschen und nordischen Sprachen haben g, h, k und b, f, p, wo im Griechischen, Lateinischen, Sanskrit, Slawischen und Keltischen gh (h, ch, g), k (c, p), g und bh (b, f), p, b steht; auf der zweiten, d.h. hochdeutschen Stufe wird das so entstandene k und p im Imlaut in ch und f, das p im Anlaut in pf verwandelt, aber die anderen Laute bleiben, abgesehen von mundartlichen Besonderheiten, so, wie wir sie im Niederdeutschen und Nordischen finden. So wird griechisch megal-e im Gotischen zu mikila, im Mittelhochdeutschen zu michel (groß, viel); für schlafen finden wir im Gotischen slepan, im Englischen to sleep. Anderseits findet sich z. B. in Horn das niederdeutsche h (got. haurn, engl. horn), in Buche das niederdeutsche b (got. bôka, engl. beech) bewahrt.
Dialektproben nach Weigeldt, 1906
- Neuhochdeutsch: Wer mit dem linken Fuß zuerst aus dem Bette steigt
- Schwäbisch: Wer mit’m linka Fuaß zaitschte aus’m Bett steigt
- Bairisch: Wer mit’m linken Fuaß z’erscht aus’m Bette außisteigt
- Ostfränkisch: Bär met dem lenke Fooß zeerst uis em Bett steiht
- Thüringisch: Wär met d’n lenken Benne zeerscht uhs’n Bett steigt
- Obersächsisch: War mit’n linken Fuß z’urst aus’m Bette steigt
- Schlesisch: War miet dann linka Fuse z’urst aus’m Bette steigt
- Westfälisch: De met’m linken Foot toerst ut dem Bedde styget
- Holsteinisch: Wer mit’m linkern Faut tauirst ut Bedd stigt
Unserdeutsch
1897 wurde in Vunapope, einen Ortsteil von Herbertshöhe, auf der Insel Neupommern (Deutsches Südsee-Schutzgebiet) die katholischen Missionsschule der Herz-Jesu-Mission gegründet. Hier wurden Kinder indigener Frauen und europäischer bzw. asiatischer Väter in deutscher Sprache unterrichtet. Dabei entstand „Unserdeutsch“, in der englischsprachigen Fachliteratur auch unter dem Namen „Rabaul Creole German“ bekannt. Es ist die einzige deutsch relexifizierte Kreolsprache der Welt und wird heute nur noch von höchstens etwa 100 älteren Menschen in Australien und Papua-Neuguinea gesprochen.
Bildergalerie
Quellenhinweise:
- „Meyers Konversations-Lexikon“ 5. Auflage in 17 Bänden 1893 – 1897
- „Meyers Großes Konversations-Lexikon“ 6. Auflage in 24 Bänden Bibliographisches Institut Leipzig und Wien, 1906 – 1908
- „Meyers Kleines Konversations-Lexikon“, 7. Auflage in 6 Bänden Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1908
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Der Irrtum liegt darin, dasz sich die Hochdeutsche Sprache einer Lautferschiebung unterzogen hat. Alle Dialekte stammen fom Hochdeutschen ab, welches selbst natürlich auch leicht ferwaschen ist. Die Rechtschreibkorrektur steht auf Deutonia.de/Rechtschreibung… Martin Luther ist es zu ferdanken, dasz die Deutsche Sprache sich wieder im germanischen Groszraum ausgebreitet hat. In Thüringen wurde die alte germanische Sprache am besten konserviert und konnte durch die Ferbreitung der Bibel im 16. Jahrhundert fast sämtliche Mundarten wieder zurück auf den Ursprung bringen. Der Schlüszel der deutschen Sprache steckt in den alten germanischen Runen, wo jeder Buchstabe einen echten Sinn in sich trägt, der dem Sonnenlauf entnommen wurde. So erklärt sich der Aufbau der hochdeutschen Sprache und deren Konstruktion, welche einmalig ist! Man schaue sich also auf Deutonia.de zuerst den Menüpunkt Runenerklärung an und erfasze den Sinn der Runen. Dann schaut man sich den Runenblock an, in welchem in rein bildlicher Darstellung die Entstehung fon 200 – 300 Wörthern erklärt werden. Wer diese Konstruktion am Sonnenlauf ferstanden hat, dem wird auch klar, dasz an der herkömmlichen Sichtweise zur Sprachentstehung etwas nicht stimmen kann! Es wird jedoch ein langer steiniger Weg werden, die allgemeine Sprachwiszenschafft dafon zu überzeugen, welche Ihre Ansicht längst zu einer Art Sprach-Religion entwickelt haben. Jeder der etwas anderes behauptet und dies sogar eindeutig beweisen kann, wird ignoriert und nicht angehört. Dies wurde im Punkt Steinweg genau beschrieben. Wie unfernünftig sich hierbei Menschen ferhalten, welche einer Ideologie oder einem Glauben ferfallen sind, ist darin gut nachzulesen. Ich wünsche fiel Spasz bei der Ergründung. Grusz … Deutonia
Nicht nur auf Schwedisch heisst die Sprache „tysk“, sondern auch auf Norwegisch.
Wer der sogenannten Deutschen Geschichte auf den Zahn fühlt, fühlt bald nur noch Zahnfäule. Mit gigantischem Aufwand wurde das Projekt Deutschland mit gefälschten Fakten, Mythen und Legenden aufgezogen. Das alles läßt sich sogar in wissenschaftlichen Werken nachlesen, bei Johannes Fried zum Beispiel. Heute emeritierter Professor für Geschichte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
• http://www.deutschlandradiokultur.de/johannes-fried-die-anfaenge-der-deutschen-auf-der-suche.1270.de.html?dram:article_id=344297
• http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/johannes-fried-canossa-kein-bussgang-sondern-friedensfest-11793076.html
• http://www.zeit.de/2015/44/deutsche-abstammung-migration-geschichte-mittelalter-johannes-fried
http://ichkeria.at/?p=8353&lang=de
Bis etwa um das Jahr 1.000 gab es weder den Begriff „Deutsch“ noch „Teutsch“ oder ein Deutsches Volk, logischerweise auch kein Deutschland. Somit auch keine teutsche Sprache.
Es gab/gibt verschiedene Stämme (das Reich) mit jeweils eigenen Volkssprachen / Dialekten. Nachdem Walther von der Vogelweide mit seinem Projekt scheiterte, den Germanenstämmen die Kontrollsprache TEUTSCH beizubringen – er wurde ausgelacht und davon gejagt – wurde im 16. JH Dr. Martin Luther ins Rennen geschickt. Er übersetzte die Bibel von Hebräisch in eine Teutsche Sprache. Mit dieser minderwertigen Inferiorsprache, die sich selbst repariert wie beim Korrekturprogramm am PC, wurden die einst starken Germanenstämme kastriert, korrumpiert und zu nützlichen Idioten umfunktioniert. Vom Hengst zum Wallach, vom Wildschwein zum Hausschwein.
https://www.achgut.com/artikel/deutsch_ist_eine_juedische_sprache
„Natürlich ist dieses Buch eine Zusammenfügung von Fakten und Fiktion. Alten Erzählungen zufolge unternahm der Jude Cäsar die Eroberung Germaniens als Teil des De Bello Gallico. Von Cäsar leitet sich KHAN ZAR und KHA ZAR, also Khasar ab. Jeder mit etwas Hirn sollte imstande sein, diese Namensgleichheit zu erkennen.
Über die Germanen berichtete dieser Cäsar, daß sie als Wilde nackt in den Wäldern lebten. Dies diente zur Herabsetzung der germanischen Kultur gegenüber den Wohltaten des äußerst kultivierten Roms mit den Hinrichtungen lebender Menschen in den Amphittheatern, wo zur Belustigung der armen Massen, Schwertkämpfer wilden Löwen zum Fraß vorgesetzt wurden.
Auch sonst wurde für allerlei „gute Unterhaltung“ gesorgt. In den zahllosen Puffs kosteten Lusthandlungen so viel wie heute ein Brot beim Discounter.
Cäsar hatte nur ein Problem: die Germanen rollten in immer neuen Angriffswellen heran und verhinderten ein Vordringen der Römer nach Osten. So war Rom gezwungen, den ersten Sperrgürtel zu errichten: den Limes. Dieser Limes war allerdings nur ein schwacher Versuch, die Germanen aufzuhalten. Denn über die vielen Kilometer war die Armee der Römer außerstande (wie später die DDR), die Grenze wirklich auf jedem Kilometer hermetisch abzuriegeln. Bekanntlich war die Römische Zivilisation zu schwach, und so verlor sie schließlich an Glanz und ging unter. Das IMPERIUM ROMANUM implodierte.
Auch hier berichten die Überlieferungen, daß die reichen Männer Roms ihre Lust an der Machtausübung in Rom verloren und die Stadt verlassen hätten…. Sie gingen auf das Land, erwarben Latifundien und bestellten wieder den Acker….
In dem verbliebenen Areal der Römer rotteten sich die Machteliten zusammen und gründeten (in satanischer Logik) aus dem IMPERIUM ROMANUM das ROMANUM IMPERIUM. Also durch die Umkehrung der Wortfolge! Daraus wurde später das SACRUM ROMANUM IMPERIUM (SRI), das stets falsch mit HEILIGES RÖMISCHES REICH übersetzt wird. Das „Heilige Römische Reich deutscher Nation“ ist die Umkehrung des Römer-Reiches (IMPERIUM ROMANUM) und wurde zum ROMANUM IMPERIUM, später zum SACRUM ROMANUM IMPERIUM.
Alles, was im Lateinischen mit SACER und SACRUM bezeichnet wird, hängt zugleich mit dem Amtmann zusammen: dem SACERDOS (Priester, Opferdarbringer). SACRUM wird ebenfalls in Form der ständigen Lügen falsch übersetzt. SACRUM bedeutet: das geschächtete Opfer! Schlachtopfer! Menschenopfer! Tieropfer! Der jüdische Ritualblutopferkult (nicht nur bei Abraham und Isaak, auch bei Kain und Abel, Widder im brennenden Dornbusch, Herrodes und so weiter). In Wahrheit ist das „Heilige Römische Reich“, wie der „Heilige Vater“, eine satanische Logenwelt. Das „Heilige Römische Reich deutscher Nation“ ist die Umkehrung des Römer-Reiches (IMPERIUM ROMANUM) und wurde zum ROMANUM IMPERIUM, später zum SACRUM ROMANUM IMPERIUM.
Noch später fügten die Habsburger in Wien und Madrid den Zusatz „deutscher Nation“ hinzu.
Nur: was hat das SRI, welches sehr viele unterschiedliche Völker umfaßt, mit Deutschen gemeinsam? Sind Italiener, Franzosen, Spanier, Portugiesen, Schweizer, Holländer, Belgier und Briten alle Deutsche? Napoleon zwang 1806 den Habsburger zur Niederlegung der Reichskrone und der Reichsinsignien. Das war allerdings bei weitem NICHT DAS ENDE des „Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation“ – wie so oft wurde lediglich die oberste Regierungstätigkeit eingestellt.
Das wiederholte sich zuletzt 1945, als die West-Alliierten Fake45 installierten und ebenfalls die oberste Regierungstätigkeit des Deutschen Reichs eingestellt haben (obwohl sie dazu völkerrechtlich nicht legalisiert waren oder sind!); zudem richteten sie auf unbestimmte Dauer das Verbot auf die Selbstbestimmung des Deutschen Volkes ein (siehe Art 146 GG).
Landkarte der römischen Armee. Die Karte ist weiterhin gültig.
https://www.imperiumromanum.edu.pl/en/curiosities/map-showing-growth-of-roman-empire/amp/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich#/media/Datei%3ASacro_Imperio_Romano.gif
https://de.wikipedia.org/wiki/Römische_Priester_und_Priesterschaften#Sacerdos
https://books.google.de/books?id=NqEoBwAAQBAJ&pg=PA107&lpg=PA107&dq=sacrum+opfer&source=bl&ots=fTBf6ELKaT&sig=ACfU3U1SxZNcIMVCfRxmaa_r7Ac1PgNflQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi6-5mn5PXtAhUO_RQKHRUqAcUQ6AEwB3oECAcQAg#v=onepage&q=sacrum%20opfer&f=false
Im gesamten, noch beherrschbaren Römischen Reich unter der Reichskrone der Habsburger, ist Wildcampen verboten, weil freie Menschen weder der WohnHAFT noch anderen Gesetzen unterliegen und nicht beherrschbar sind.“
https://paneuropa.org/otto-von-habsburg-sein-auftrag-paneuropa_id89
http://www.einheit11.wordpress.com/2013/05/page-3-roemisches-reich-deutscher-nation/
„Richard Wagner schreibt am 24. Oktober 1872 an Friedrich Nietzsche: „ Ueber das „was ist deutsch?“ denke ich immer mehr nach und gerathe endlich, an der Hand einiger neuerer Studien in eine sonderbare Skepsis, die mir das „Deutschsein“ als ein reines Metaphysicum übrig läßt, als solches mir dieses aber grenzenlos interessant, und jedenfalls ganz einzig in der Weltgeschichte erscheinen läßt, vielleicht mit dem einzigen Pendant des Judenthums zur Seite…“ – Dieter Borchmeyer „Was ist Deutsch?“
Zu Ingvar Kolden:
Daenemark war im 14.Jhd die europaeische Supermacht zwischen Nord- und Ostsee. Dadurch hat die daenische Sprache sowohl die norwegische als auch die schwedische als auch das norddeutsche platt mit gepraegt. Der daenische Siedlungsraum in Norddeutschland ging etwa bis zur Linie Salzwedel – Uelzen- Verden, was heute noch an den Namen der Doerfer in dieser Landschaft erkennbar ist.
Zu Phrasenmaeher’s gesammelten Halbtatsachen will ich mich nicht aeussern.
Jedoch erfordert die Klassifikation der deutschen Sprachgebiete m.E eine Ergaenzung: Was dort als „Niederdeutsch“ bezeichet wird ist weder eine einheitliche Sprache noch entspricht sie dem gezeichneten „Niedersaechsischen“ Gebiet.
Tatsaechlich gibt es im Niederdeutschen als Kuestendialekt das „Plattdeutsch“, das die Lingua Franca von Riga bis Duenkirchen war, soweit Seeschiffe in den Flussmuendungen ins Landesinnere kamen. Zwar gab es alle 10 Meilen oder so eine etwas andere Aussprache, das Stader Platt ist etwas verschieden vom Finkenwerder Platt und das mecklenburgische vom luebschen, aber alle verstanden sich ausreichend um Beziehungen anzuknuepfen und Handel zu treiben.