S.M.S. Victoria Louise

S.M.S. Victoria Luise (1897)

S.M.S. Victoria Luise (1897), Großer Kreuzer der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Victoria Louise, Großer Kreuzer
S.M.S. Victoria Louise, Großer Kreuzer

S.M.S. Victoria Luise (1897) – Angaben

Name:Victoria Luise
Namensherkunft:Victoria Louise, einzige Tochter Kaiser Wilhelms II.
Stapellauf:29.03.1897 in Bremen (A.G. Weser)
Schiffsklasse:Hertha-Klasse, Großer Kreuzer
Schwesterschiffe:S.M.S. Hansa (1898)S.M.S. Vineta (1897)S.M.S. Freya (1897)S.M.S. Hertha (1897), S.M.S. Victoria Louise (1897)
Besatzung:ca. 465 Mann
Maße:Länge 105 m, Breite 17 m, Tiefgang 6,3 m
Wasserverdrängung:5660 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit:19 kn
Bewaffnung:2 Schnellfeuerkanonen Kaliber 21 cm, 8 Schnellfeuerkanonen Kaliber 15 cm, 10 Schnellfeuerkanonen Kaliber 8,8 cm, 10 Maschinenkanonen 3,7 cm, Torpedos
Ende:Am 01.10.1919 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und 1923 abgewrackt.

S.M.S. Victoria Luise (1897) – Geschichte

Viktoria Luise von Preußen

Viktoria Luise von Preußen
* 13.09.1892 in Potsdam
† 11.12.1980 in Hannover;
Prinzessin von Preußen, Herzogin zu Braunschweig-Lüneburg

Die deutsche Kriegsflotte - Große geschützte Kreuzer
Die deutsche Kriegsflotte – Große geschützte Kreuzer

Von 1895 an wurden die großen Kreuzer der „Hertha“-Klasse gebaut. Hier zeigte sich der französische Einfluss auf die Formgebung der Schiffe in Gestalt des hohen Rumpfs mit glockenförmigem Querschnitt, Geschützerker und Schwalbennester, stark gegliederte Gefechtsmasten und Rammbug.

S.M.S. Victoria Louise, Großer Kreuzer
S.M.S. Victoria Louise, Großer Kreuzer

Bildergalerie

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
Kaiserliche Marine

Ähnliche Beiträge

Vorherige SeiteNächste Seite
S.M.S. Victoria (1864)S.M.S. Vineta (1863)

Ein Kommentar

  1. Super! Nur so kann man die Deutsche Kultur darstellen. Die gute alte Zeit im Sinne des Wortes.
    Wer daran zweifelt hat die Weltgeschichte nicht verstanden.
    Danke für das große patriotische Engagement.

Kommentar verfassen