China verjagt Europa

Boxeraufstand

Boxeraufstand, der Krieg in China 1900/01

Boxeraufstand, der Krieg in China 1900/01
„John Bull, sie theilen. Du musst dich beeilen. Denn siehe sie schnappen – Nach guten Happen“

Diese Postkarte mit freundlicher Genehmigung von www.altepostkarten.de (Seite nicht mehr aktiv)

Geheimbund der „Starken Faust“ 1900:

Fremde Teufel sind gekommen und haben durch ihre Lehre viele zu ihrem römischen oder protestantischen Glauben verleitet. Ihre Kirchen stehen außerhalb menschlicher Beziehungen; sie haben sich indessen mit viel Bosheit Ehrgeizige und Begierige zugeführt. Sie haben ohne Grenzen ihre Macht missbraucht, bis alle guten Beamten verdorben und ihre Diener geworden waren aus Begierde nach fremden Reichtum. Der Telegraph und die Eisenbahn sind eingerichtet worden, man hat Gewehr- und Geschützfabriken angelegt, und diese Anstalten verursachen den fremden Teufeln eine Freude der Bosheit voll; ebenso ist es mit den Lokomotiven, den Ballons und den elektrischen Lampen. Erfindungen, die diese fremden Teufel für vorzüglich halten. Obwohl ihr Rang ihnen dies Recht nicht gibt, lassen sie sich in Sänften tragen; China aber betrachtet sie doch als Barbaren, die Gott verdammen wolle.

China, Wappen
China, Wappen

1280 gelang es dem Mongolenchan Kublai Khan, das Reich der Mitte zu vereinigen. Die Herrschaft seiner Yuan-Dynastie, unter welcher Wissenschaft und Künste blühten und China sich aufs neue den Fremden (Marco Polo) öffnete, stürzte 1368 Zhu Yuanzhang, der Stifter der Ming-Dynastie (1368-1644), unter der zuerst Europäer (1526 die Portugiesen zu Macao, dann Spanier und Holländer) mit China in dauernden Verkehr traten. Ihr folgte die bis zum Ende des Kaiserreichs herrschende Mandschu-Dynastie. Kangxi besiegte die Mongolen, eroberte Formosa und Tibet und gestattete den Christen, deren es schon seit dem Wirken des Jesuiten Matthias Ricci (seit 1583) viele gab, freie Religionsausübung. Doch wurden sie 1724 unter Kaiser Yōngzhèng verbannt und unter Kaiser Qiánlóng 1746-84 sehr verfolgt. Unter Kaiser Jiāqìng (1796-1820) erfolgte 1815 die gänzliche Vertreibung der Katholiken.

Chinese raucht Opium

Die britische Ostindische Kompagnie hatte von den am Ende des 17. Jahrhundert gewährten Handelsrechten allein dauernden Gebrauch gemacht; sie genoss bis 1834 in Kanton ein Handelsmonopol. Zwar war Tee der Hauptexportartikel, aber Opium entwickelte sich immer mehr zum begehrten Einfuhrartikel. Als nun der Handel allen britischen Untertanen freigegeben wurde, stieg die Einfuhr und besonders der Schmuggelhandel mit diesem gefährlichen Artikel so schnell an, dass die chinesische Regierung die Einfuhr völlig verbot. Durch Bestechung der Mandarinen wurde dies Verbot umgangen, bis ein energischer Spezialkommissar zur Unterdrückung des Opiumhandels in Kanton erschien. Ein Geschwader chinesischer Kriegsdschunken, das die beiden englischen Kriegsschiffe Volage und Hyacinth angriff, wurde am 3. November 1839 völlig zerstört. Jetzt machte die englische Regierung Ernst. 1841 wurde Kanton blockiert, eine der Chusaninseln besetzt, Amoy erobert, Ningpo okkupiert und Wusung und Schanghai genommen.

Politische Übersichtskarte von Asien (1892)
Politische Übersichtskarte von Asien (1892)

Als sich die Flotte anschickte, Nanking zu beschießen, lenkte der Kaiser ein und schloss am 29. August 1842 mit den Engländern einen Friedensvertrag, worin er verpflichtet wurde 21 Millionen Dollar zu bezahlen, die Häfen Kanton, Amoy, Futschou, Ningpo und Schanghai dem britischen Handel zu öffnen, britische Konsularagenten dort zuzulassen und feste und billige Tarife der Ein- und Ausgangszölle sowie auch die Transitzölle für das innere Land festzusetzen. Die Insel Hongkong wurde „für alle Zeit“ an Großbritannien abgetreten und die Inseln Tschouschan und Kolangfu ihnen als Pfand überlassen. Die fünf Häfen eröffnete China nicht bloß dem Handel der Engländer, sondern aller Nationen und schloss am 3. Juli 1841 mit den Vereinigten Staaten von Amerika sowie am 23. Oktober 1841 mit Frankreich einen Handelsvertrag ab, der beiden Nationen dieselben Zugeständnisse einräumte wie den Engländern. Ein Artikel des französischen Vertrags bestimmte, dass allen Missionaren überall in China die Ausübung ihrer Tätigkeit und Grunderwerb, allen Chinesen aber die Annahme des Christentums gestattet sein solle.

Peking, Straßenszene
Peking, Straßenszene

Unter Hienföng (1851-61) unternahmen 1851 die Taiping, Anhänger einer neuen schwärmerischen Sekte im Süden des Reichs, einen gefährlichen Aufstand und bemächtigten sich 1853 selbst Nankings; erst 1864 gelang es, den Aufstand völlig zu unterdrücken. Inzwischen war es wegen Verletzung der Verträge 1856 zu einem neuen Krieg mit Großbritannien und Frankreich gekommen, in dessen Verlauf im Oktober 1860 Peking besetzt und die kaiserlichen Sommerpaläste von den Franzosen geplündert wurden. Im Frieden vom 2. November 1860 musste China sich zu der Zulassung europäischer Gesandten in Peking verstehen. Schon 1858 hatte China an Russland das Amurland abtreten müssen. Auf Hienföng folgte sein fünfjähriger Sohn Tungtschi (1861-75) unter Vormundschaft des Prinzen Kung. Unter seiner Regierung ging 1862-65 durch islamische Aufständische fast ganz Ostturkestan für China verloren.

China and Japan (1902)
China and Japan (1902)

Tungtschi starb schon am 12. Januar 1875; sein Nachfolger wurde sein vierjähriger Vetter Kwangsü. Ein drohender Krieg mit Russland wegen des Kuldschagebietes wurde 1882 durch einen Vertrag abgewendet, dagegen kam es wegen Tongking 1882 zu Feindseligkeiten mit Frankreich. Erst am 9. Juni 1885 wurde der Friede zu Tien-tsin geschlossen, in welchem China auf die Oberherrschaft über Annam und Tongking völlig verzichtete. 1889 übernahm Kwangsü, der bis dahin unter der Vormundschaft seiner Tante Tsuhsi gestanden hatte, die Regierung selbst. Die Rivalität zwischen China und Japan um den Einfluss in Korea veranlasste 1894 einen Krieg zwischen beiden Mächten. General Jamagata verdrängte die Chinesen durch die Schlacht bei Pingjang (16. September) aus Korea; am 17. September wurde die chinesische Flotte an der Mündung des Jalu-kiang geschlagen. Schlussendlich eroberten die Japaner die Kriegshäfen Port Arthur (24. November) und Wei-hai-wei (13. Februar 1895), worauf sich China zum Frieden von Schimonoseki (17. April) verstand, in dem es die Halbinsel Liautung, Formosa und die Pescadoresinseln an Japan abtrat. Die Abtretung Liautungs wurde jedoch durch das Einschreiten Russlands, Deutschlands und Frankreichs wieder rückgängig gemacht.

Hafen Einfahrt vor Kiautschou

Dafür verpachtete China 1898 Kiautschou an Deutschland, Kwantung an Russland, Kwangtschouwan an Frankreich, und auch Großbritannien erhielt eine Vergrößerung von Hongkong und Weihaiwei als Pachtgebiet. Die Niederlage Chinas hatte den jungen Kaiser zu Reformen genötigt; er stieß damit aber auf den Widerstand des gesamten Mandarinentums, so dass sich die ehemalige Kaiserin-Regentin Tsu-hsi am 22. September 1898 wieder zur Mitregentin ernennen lassen und die Leitung der Regierung an sich reißen konnte. Von ihr begünstigt, gewann die fremdenfeindliche Bewegung des Geheimbundes der Tachuan oder Boxer große Ausdehnung in Nord-China, bedrohte in Peking die Gesandtschaften der fremden Mächte und zwang diese zu gemeinsamem Vorgehen (Einnahme der Taku-Forts im Juni 1900, Kämpfe in Tientsin, Ermordung des deutschen Gesandten Ketteler, Besetzung von Peking durch die Verbündeten, Ende August, Kämpfe in der Mandschurei, Einnahme von Mukden, 2. Oktober), in der Provinz Pe-tschi-li unter Oberbefehl des Feldmarschalls Grafen Waldersee (27. September 1900 bis 4. Juni 1901). Nach langwierigen Verhandlungen wurde 7. September 1901 in Peking der Friede unterzeichnet.

Peking, Ming Tombs
Peking, Ming Tombs

Durch die Ermordung des deutschen Gesandten, Freiherr von Ketteler, am 16. Juni 1900 sah sich auch das Deutsche Reich zur Intervention in China genötigt. Nachdem zuerst bis 28. Juni 46 Offiziere und 1500 Mann des deutschen Geschwaders in Taku gelandet waren, wurde vom 3. Juli ab die Entsendung eines besonderen Expeditionskorps vorbereitet, dessen Starke schließlich 582 Offiziere, 18.712 Mann, 5579 Pferde, 120 Sanitätsoffiziere und 188 Beamte betrug. General Emil von Lessel (1847–1927), führte den Oberbefehl. Am 30. September 1900 bot China eine Sühne der Ermordung durch Trankopfer an, Kaiser Wilhelm II. wies dies zurück, stellte vielmehr im Verein mit den übrigen Mächten seine Bedingungen. Seitens der chinesischen Regierung wurden Prinz Tsching und Li-Hung-Tschang mit Führung der Friedensverhandlungen betraut, schon im Januar 1901 wurde bekannt, dass Prinz Tschun als Führer einer Sühnegesandtschaft nach Deutschland gehen werde. Am 20. Juli 1901 reiste er in Schanghai auf dem Dampfer „Bayern“ ab, kam am 26. August in Basel an und wurde am 4. September in feierlicher Weise vom Kaiser empfangen.

Le Petit Journal vom 22. Juli 1900: Die Ermordung des deutschen Botschafters Freiherr von Ketteler in Peking
Le Petit Journal vom 22. Juli 1900: Die Ermordung des deutschen Botschafters Freiherr von Ketteler in Peking

Noch während der Prinz in Deutschland war, fand die Unterzeichnung des Schlussprotokolls am 7. September in Peking statt, das am 16. Oktober im „Reichsanzeiger“ veröffentlicht wurde. Die deutschen Truppen kehrten im Laufe des September und Oktober in die Heimat zurück. Die gesamte Kriegsentschädigung, die China in 39 Jahren mit 4 % Zinsen abzahlen sollte, betrug 450 Millionen Taels ( = 1.374.750.000 Mark), wovon 240 Millionen Mark auf Deutschland entfallen sollten. Die Kosten der Expedition betrugen 1900 und 1901 zusammen 276 Millionen Mark, im Etat für 1902 waren 20,54 Millionen und für 1903 noch 9,3 Millionen eingestellt. Die auch nach der Rückkehr des Expeditionskorps in China verbleibende Besatzungsbrigade bestand 1902 aus 219 Offizieren, 4422 Mann und 1964 Pferden und verminderte sich 1903 auf 111 Offiziere, 2377 Mann und 1348 Pferde. Da eine Regelung der Pensionen für Expeditionsteilnehmer und ihre Hinterbliebenen notwendig wurde, aber ihre Besserstellung gegenüber den Invaliden und Veteranen von 1866 und 1870/71 allgemein als unzulässig empfunden wurde, legte die Regierung am 19. März 1901 einen Gesetzentwurf bezüglich Versorgung der Kriegsinvaliden und der Kriegshinterbliebenen vor, dem der Reichstag am 4. Mai 1901 zustimmte. Jedoch das vom Reichstag wiederholt geforderte allgemeine Militärpensionsgesetz kam noch immer nicht zustande. Dagegen stieg die im Etat für Versorgung der Veteranen vorgesehene Summe von 5,2 Millionen (1901) auf 7,5 Millionen (1902) und 9 Millionen (1903).

Peking, Travelling chair
Peking, Travelling chair

Historische Pressestimmen:

Berliner Morgenpost vom 16. Juni 1900:

Der Aufruhr der Boxer ist in den letzten Tagen immer mehr zu einer Gesamterhebung Chinas gegen die fremden Mächte geworden, er hat sich mit ungeahnter Raschheit über alle Teile des gar nicht so himmlischen Reiches verbreitet. Vor allem aber ist die Gefahr für die in Peking befindlichen Ausländer eine so furchtbare geworden, dass sie in nächster Stunde zum schrecklichen Ereignis zu werden droht.

Berliner Morgenpost vom 17. Juni 1900: „Der Aufruhr in China“ –

Ermordung des deutschen Gesandten in Peking?“ – „Die Londoner Abendblätter veröffentlichen eine von der Exchange Telegraph Company mitgeteilte Depesche der Agentur Lassan aus Hongkong vom 16. d.M., nach welcher ein Telegramm aus Tientsin berichte, dass alle Gesandtschaften in Peking zerstört seien und dass der deutsche Gesandte getötet sei.

Das offiziöse Wolffsche Telegraphenbüro:

Wir müssen es Ihnen überlassen, ob Sie die Agentur Lassan für zuverlässig genug halten, der Meldung Glauben beizumessen.

Die Morgenpost am 30. Juni 1900 zitiert ein Kabel des Vizeadmirals v. Bendemann:

Brief von Gesandtschaft in Peking erhalten, dass dieselbe belagert ist, dass Vorräte ausgehen und die Lage verzweifelt ist. Vom Überbringer des Briefes habe ich erfahren, dass der deutsche Gesandte am 16. Juni … durch chinesische Truppen angegriffen, viermal verwundet und im Regierungsgebäude verstorben sei.

Kaiser Wilhelm II. erklärt, wie die Morgenpost am 4. Juli 1900 aus Wilhelmshaven berichtet:

Die deutsche Fahne ist beleidigt und dem Deutschen Reiche Hohn gesprochen worden. Das verlangt exemplarische Bestrafung und Rache.

Die Berliner Morgenpost kommentiert durch ihren Pariser Korrespondenten Conrad Alberti:

Seltsam sticht mit der beinahe nordischen Kühle, mit der man hier die Ereignisse in China behandelt, der Feuereifer ab, mit dem man sich in Deutschland in das gelbe Abenteuer stürzt … Vielleicht täten wir gut, mit unserem immer reichlich vorhandenen Kapital von sittlicher Entrüstung ein wenig haushälterisch umzugehen.

Press-Telegramme des Ostasiatischen Lloyd an die Kaiserliche Gesandtschaft vom 6. Januar 1901:

Die Buren gehen erfolgreich vor. Lage in der Kapkolonie sehr ernst; britische Truppen räumen zwei weitere Plätze im Orangestaat. – Präsident Krueger ist erkrankt.

Press-Telegramme des Ostasiatischen Lloyd an die Kaiserliche Gesandtschaft vom 10. Januar 1901:

Preußischer Landtag eröffnet. Thronrede verlas Graf Bülow, betonend, es sei Pflicht der staatserhaltende Parteien für Kanalprojekte der Regierung einzutreten. Landwirtschaft , Industrie und Exporthandel müssten in Zukunft zusammenarbeiten. Etat, Preußens Überschuss 176 Millionen Mark. Dem Bundesrat ist die Gesetzvorlage für die Hinterbliebenen der Chinaexpedition zugegangen. Fürsorge ebenso wie bei Schutztruppen. Ablösungsmannschaften für Kreuzergeschwader haben Wilhelmshaven verlassen. Rollmann stellvertretender Gouverneur von Kiautschou an Stelle von Jaescheke.

Press-Telegramme des Ostasiatischen Lloyd an die Kaiserliche Gesandtschaft vom 1. Juni 1901:

Kwangsue zeichnet Edikt betreffs Entschädigung von 450 Millionen. Der Reichsanzeiger veröffentlicht die Auflösung des Oberkommandos und die Reduzierung des Expeditionskorps auf gemischte Brigadestärke an. Seine Majestät der Kaiser hat gestern bei einem Essen nach Inspektion der Garde-Infanterie in einem Trinkspruch anerkennend der Verdienste des Zaren in der Chinafrage gedacht. Seine Majestät dankte darin voll anerkennend dem Grafen Waldersee für die würdevolle Führung der schweren und undankbaren Aufgabe. Schließlich begrüßte er den anwesenden französischen General Bonnal, gedenkend der deutsch-französischen Waffenbrüderschaft und Kameradschaft im Kampfe gegen den gemeinsamen Feind. Frankreichs Armee hoch! General Bonnal dankte dann in einem Trinkspruch auf den Soldatenkaiser und die deutsche Armee. – Königin Wilhelmina (der Niederlande) heute in Berlin großartigen Empfang. Frühjahrsparade. – Graf Wilhelm von Bismarck (der zweite Sohn Otto von Bismarck) ist gestorben.

Press-Telegramme des Ostasiatischen Lloyd an die Kaiserliche Gesandtschaft vom 6. Juni 1901:

Der Chinesischen Gesandtschaft in Berlin ist die Freiheit des Depeschenverkehrs wiedergegeben. Englische Presse beglückwünscht Waldersees Rückkehr. Beweis weitsichtigen Verhaltens. Die Finanzminister der Bundesstaaten sind zur Beratung des Zolltarifs in Berlin zusammengetreten. Saatenstand ungünstig. Regierung trifft Vorkehrungen.

Ausführliche Beiträge zum Thema Boxeraufstand, der Krieg in China 1900/01

Bildergalerie

Quellenhinweise:

  • Kiautschou – Deutschlands Erwerbung in Ostasien, Verein der Bücherfreunde – Leipzig 1901
  • Fritz Vogelsangs Kriegsabenteuer in China 1900, Paul Lindenberg – Berlin 1901
  • Die Wirren in China, (Boxeraufstand) Alfred von Müller – Berlin 1902
  • Meine Kriegs-Erlebnisse in China, Korvetten-Kapitän Schlieper – Minden in Westfalen 1902
  • Meyers Großes Konversations-Lexikon 6. Auflage 1905 – 1909
  • Der Krieg in China (Boxeraufstand), J. Scheibert, Verlag Weller – Berlin 1909
  • Die Eroberung der Welt, Verlag Ullstein & Co Berlin und Wien 1912
  • Unsere Kolonien und Schutztruppen, Kyffhäuser Verlag – Berlin 1934
  • Zeitgenössische Postkarten, Briefmarken und Landkarten zum Boxeraufstand
Reichsadler 1889-1918

Ähnliche Beiträge

Vorherige SeiteNächste Seite
Kriegsentschädigung 1871Vorgeschichte Boxeraufstand

3 Kommentare

    1. Die Mannschaftslisten der Kaiserlichen Marine sind meines Wissens 1945 verbrannt bzw. seitdem verschollen.
      Lediglich einige Namen mit Verletzten bzw. Gefallenen sind in Büchern benannt worden und soweit mir bekannt auf den jeweiligen Schiffsseiten aufgeführt.

  1. Mein Urgroßvater war ebenfalls dabei, ich habe einige Fotos von ihm und anderen Soldaten dort. Er war Gefreiter und in Tsingtau stationiert er kam ursprünglich aus Trier und gehörte zum 7.Rhein.Infanterieregiment Nr.69 mit ihm waren 73 Soldaten in China. Gibt es jemanden der mehr darüber weiß oder vergleichbare Fotos besitzt?

Kommentar verfassen