S.M.S. Hummel

S.M.S. Hummel (1881)

S.M.S. Hummel (1881), Panzerkanonenboot der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

Panzerkanonenboot der Wespen-Klasse
Panzerkanonenboot der Wespen-Klasse

S.M.S. Hummel (1881) – Angaben

Name:Hummel
Namensherkunft:Hummel, Insekt
Stapellauf:12.02.1881 in Bremen (Weserwerft)
Schiffstyp/-klasse:Wespe-Klasse
Schwesterschiffe:S.M.S. Basilisk (1878), S.M.S. Biene (1876), S.M.S. Chamäleon (1878), S.M.S. Crokodill (1879), S.M.S. Hummel (1881) S.M.S. Mücke (1877), S.M.S. Natter (1880)S.M.S. Salamander (1880), S.M.S. Scorpion (1877), S.M.S. Viper (1876), S.M.S. Wespe (1876)
Besatzung:ca. 88 Mann
Maße:Länge 44 m, Breite 11 m, Tiefgang 3,3 m
Wasserverdrängung:1210 Tonnen
Maschinenleistung:700 (2) PS, 2 geneigt liegende mit 2facher Expansion, 4 Zylinderkessel mit rückkehrender Flamme.
Maximale Geschwindigkeit:9 kn
Aktionsradius700 Seemeilen
Bewaffnung:1 Kanone Kaliber 22 cm, 2 Kanonen Kaliber 8,7 cm und 2 Maschinenkanonen 3,7 cm
Ende:1945 (?) Swinemünde

S.M.S. Hummel (1881) – Geschichte

S.M.S. Hummel

Der Stapellauf des letzten der 11 Panzerkanonenboote erfolgte am 12. Februar 1881 auf der A.G. „Weser“ in Bremen. Das Schiff wurde nach Kiel überführt und dort außer Dienst gestellt. Ab April 1884 gehörte S.M.S. Hummel mit drei Schwesterschiffen zur neu aufgestellten Panzerfahrzeug-Flottille mit S.M.S. Grille als Flaggschiff unter Kapitän zu See Deinhard.

S.M.S. Wespe
S.M.S. Wespe

Nach Übungen in Ost- und Nordsee wurde das Panzerkanonenboot Ende September 1884 in Kiel außer Dienst gestellt. Zu einer weiteren Verwendung kam es nicht mehr. 1910 wurde es aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und als Werkstatt- und Depotschiff in Swinemünde verwendet.

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
Kaiserliche Marine

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