S.M.S. Wespe (1876), Panzerkanonenboot der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Wespe (1876) – Angaben
Name: | Seiner Majestät Schiff Wespe |
---|---|
Namensherkunft: | Wespe, Insekt |
Stapellauf: | 06.07.1876 in Bremen ( Weser Werft ) |
Schiffstyp/-klasse: | Wespe-Klasse |
Schwesterschiffe: | S.M.S. Basilisk (2), S.M.S. Biene , S.M.S. Chamäleon (2) , S.M.S. Crokodill (2), S.M.S. Hummel , S.M.S. Mücke , S.M.S. Natter (2), S.M.S. Salamander (3), S.M.S. Scorpion (2), S.M.S. Viper , S.M.S. Wespe (2) |
Besatzung: | ca. 88 Mann |
Maße: | Länge: 44 m - Breite: 11 m - Tiefgang: 3,3 m |
Wasserverdrängung: | 1210 Tonnen |
Maschinenleistung: | 700 (2) PS, 2 geneigt liegende mit 2facher Expansion, 4 Zylinderkessel mit rückkehrender Flamme. |
Maximale Geschwindigkeit: | 9 kn |
Aktionsradius | 700 Seemeilen |
Bewaffnung: | 1 Kanone Kaliber 22 cm, 2 Kanonen Kaliber 8,7 cm und 2 Maschinenkanonen 3,7 cm |
Ende: | Am 28.06.1909 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und 1910 abgewrackt |
S.M.S. Wespe (1876) – Geschichte
Das Schiff gehörte zur 1886 gebildeten Panzerfahrzeug-Flottille und diente der Sicherung der deutschen Küsten. Die Fahrzeuge besaßen nur einen minimalen Gefechtswert.

Quellenhinweise:
- „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
- „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
- „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
- „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
- „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
- „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
- „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
- „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
- „Marine-Album“ Berlin 1910
- „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
- „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
- „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
- „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
- „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
- „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
- „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
- „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
- „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
- „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
- „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
- „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
Das könnte Sie auch interessieren: |