Sankt Johann im Pongau in Salzburg im Kaisertum Österreich, Stadtgeschichte in alten Ansichtskarten und zeitgenössischen Texten.
Sankt Johann im Pongau 1343 Einwohner (1900), Städte der Österreichisch-Ungarischen Monarchie
Neben Sankt Johann im Pongau, einem Marktflecken im Kaisertum Österreich, Herzogtum Salzburg existieren:
- Sankt Johann an der Saar, eine Stadt im Königreich Preußen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Trier, Kreis Saarbrücken mit 24.126 Einwohner (1905 = 175. Platz der größten Städte des Deutschen Reichs).
- Sankt Johann in Tirol, ein Dorf im Kaisertum Österreich, Gefürstete Grafschaft Tirol, Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel, 649 Meter über dem Meer, am Ostfuß des Kaisergebirges, im breiten Leukental an der Großen (Kitzbühler) Ache, an der Staatsbahnlinie Bischofshofen-Wörgl gelegen, Sommerfrische, hat eine Dechanteikirche mit Fresken, Elektrizitätswerk, Bierbrauerei, Sägewerke, Molkerei und Käserei und (1900) 3114 Einwohner.
Sankt Johann im Pongau in Salzburg im Kaisertum Österreich
Sankt Johann im Pongau ist ein Marktflecken im Kaisertum Österreich, Herzogtum Salzburg.
Sankt Johann im Pongau liegt 567 Meter über dem Meer, am rechten Ufer der Salzach, an der Staatsbahnlinie Bischofshofen-Wörgl. Sankt Johann im Pongau ist Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Bezirksgerichts.
Sankt Johann im Pongau nach dem Brande von 1855 neu gebaut, ist eine besuchte Sommerfrische. Sankt Johann im Pongau hat eine neue gotische Kirche, Bierbrauerei und Sägewerke. Im Jahr 1900 leben in Sankt Johann im Pongau 1343 Einwohner.
Südlich die großartige Liechtensteinklamm mit prächtigem, 50 m hohem Wasserfall der Großarler Ache; nordöstlich das Hochgründeck (1827 m), ein Aussichtspunkt mit Unterkunftshaus.
Bildergalerie
Quellenhinweise:
- „Allgemeines Ortschaften-Verzeichnis der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder“, Wien 1902
- „Andrees neuer allgemeiner und österreichisch-ungarischer Handatlas“, 1904
- „Meyers Großes Konversations-Lexikon“ 6. Auflage in 20 Bänden, Bibliographisches Institut Leipzig und Wien, 1905-1911
- „Österreichs Hort – Geschichts- und Kulturbilder aus den Habsburgischen Erbländern“, 1908
- „Österreichische Bürgerkunde – Handbuch der Staats und Rechtskunde“ um 1910
- „Mein Österreich – Mein Heimatland“ 1915
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