Minenkreuzer Bremse

S.M.S. Bremse (1916)

S.M.S. Bremse (1916), Minenkreuzer der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Bremse, Minenkreuzer
S.M.S. Bremse, Minenkreuzer

S.M.S. Bremse (1916) – Angaben

Name:Bremse
Namensherkunft:Bremse, Insekt
Stapellauf:11.03.1916 in Stettin (Vulcan Stettin)
Schiffstyp/-klasse:Brummer-Klasse, Kleiner Kreuzer – Minenkreuzer
Schwesterschiffe:S.M.S. Brummer (1915), S.M.S. Bremse (1916)
Besatzung:ca. 300 Mann
Maße:Länge 140,4 m, Breite 13 m, Tiefgang 6 m
Wasserverdrängung:ca. 5000 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit:28 kn
Bewaffnung:4 Schnellfeuerkanonen Kaliber 15 cm, Torpedos, Flak
Ende:21.06.1919 in Scapa Flow selbst versenkt, 1929 gehoben, 1932 abgewrackt.

S.M.S. Bremse (1916) – Geschichte

Minenkreuzer Bremse
Minenkreuzer Bremse

Der Stapellauf des Minenkreuzers erfolgte am 11. März 1916 auf der A.G. Vulcan in Stettin. Mitte Oktober d. J. erfolgte nach den erfolgreichen Probefahrten die Eingliederung in die II., ab 1. Dezember 1916 in die IV. Aufklärungsgruppe.

Minenkreuzer Bremse
Minenkreuzer Bremse

Es erfolgten mehrere Einsätze in Nord- und Ostsee, so im Januar 1917 die Neuverlegung der Minensperre Norderney-Helgoland, eine Fahrt nach Libau und die Beteiligung an der Vernichtung eines britischen Geleitzuges.

Minenkreuzer Bremse
Minenkreuzer Bremse

Während der Internierung in Scapa Flow versenkte die Besetzung den Minenkreuzer am 21. Juni 1919 selbst. 1929 wurde er von den Briten gehoben und 1932 abgewrackt.

S.M.S. Bremse, II. Wache
S.M.S. Bremse, II. Wache

Bildergalerie

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
Kaiserliche Marine

Ähnliche Beiträge

Vorherige SeiteNächste Seite
S.M.S. Bremse (1884)S.M.S. Breslau (1911)

Ein Kommentar

  1. Es handelt sich sicher um einen Fehler, aber die SMS Bremse wird kaum ein Schwesterschiff gleichen Namens gehabt haben.

Kommentar verfassen