S.M.S. Bremse, 1884

S.M.S. Bremse (1884)

S.M.S. Bremse (1884), Panzerkanonenboot der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Bremse, Panzerkanonenboot
S.M.S. Bremse, Panzerkanonenboot

S.M.S. Bremse (1884) – Angaben

Name:Bremse
Namensherkunft:Bremse, Insekt
Stapellauf:29.03.1884 in Bremen (Weserwerft)
Schwesterschiffe:S.M.S. Brummer (1884), S.M.S. Bremse (1884)
Schiffstyp/-klasse:Brummer-Klasse, Panzerkanonenboot
Besatzung:ca. 70 Mann
Maße:Länge 65 m, Breite 8,5 m, Tiefgang 4,8 m
Wasserverdrängung:ca. 900 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit:15 kn
Bewaffnung:1 Ringkanone Kaliber 21 cm, 1 Ringkanone Kaliber 8,7, 2 Revolverkanonen, Torpedos
Ende:1903 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen, 1910 abgewrackt

S.M.S. Bremse (1884) – Geschichte

Der Stapellauf des Panzerkanonenbootes erfolgte am 39. März 1884 bei der A.G. Weser in Bremen, der Einbau der Ringkanonen auf der Kaiserlichen Werft in Wilhelmshaven. S.M.S. Bremse diente zunächst als Fischereischutzschiff in der Deutschen Bucht.

S.M.S. Brummer, Panzerkanonenboot
S.M.S. Brummer, Panzerkanonenboot (Schwesterschiff)

1892 nahm das Schiff in Kiel an der Flottenparade anlässlich des Besuches des Zaren Alexander II. von Russland teil. Ab 1902 erfolgte der Fischereischutz gemeinsam mit S.M.S. Zieten. Am 10. März 1903 wurde S.M.S. Bremse aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und 1910 nach Düsseldorf verkauft.

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
Kaiserliche Marine

Ähnliche Beiträge

Vorherige SeiteNächste Seite
S.M.S. Bremen (1903)S.M.S. Bremse (1916)

Kommentar verfassen