S.M.S. Hannover

S.M.S. Hannover (1905)

S.M.S. Hannover (1905), Linienschiff der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Hannover, Linienschiff
S.M.S. Hannover, Linienschiff

S.M.S. Hannover (1905) – Angaben

Name:Hannover
Namensherkunft:Hannover, preußische Provinz Hannover
Stapellauf:29.09.1905 in Wilhelmshaven (Kaiserliche Werft Wilhelmshaven)
Schiffsklasse:Deutschland-Klasse
Schwesterschiffe:S.M.S. Deutschland (1904), S.M.S. Hannover (1905), S.M.S. Pommern (1905)S.M.S. Schlesien (1906)S.M.S. Schleswig-Holstein (1906)
Besatzung:ca. 740 Mann
Maße:Länge 125,9 m, Breite 22,2 m, Tiefgang 7,7 m
Wasserverdrängung:13.200 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit:19,3 kn
Dampfstrecke:5500 Seemeilen
Kohlenvorrat:1800 Tonnen
Schiffsmaschine:23.500 PS, 3 Schrauben
Bewaffnung:4 Schnellfeuerkanonen 28 cm, 14 Schnellfeuerkanonen 17 cm, 20 Schnellfeuerkanonen 8,8 cm, Torpedos
Ende:ab 1937 Zielschiff, 1944 abgewrackt.

S.M.S. Hannover (1905) – Geschichte

Die 10 Schiffe der der Braunschweig- und Deutschland-Klasse sahen sich äußerlich sehr ähnlich.

S.M.S. Hannover - Taufe
S.M.S. Hannover – Taufe

Bei beiden Klassen kamen 2 Doppeltürme von 28 cm zur Aufstellung. Die Stärke des Seitenpanzers betrug bei der Braunschweig-Klasse bis 22,5 cm und bei der Deutschland-Klasse bis 24 cm.

S.M.S. Hannover
S.M.S. Hannover

Beide Klassen galten mit drei hochragenden Schornsteinen und ruhigen, harmonischen Formen als schöne Schiffe.

Bildergalerie

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
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