S.M.S. Eber

S.M.S. Eber (1899)

S.M.S. Eber (1899), Kanonenboot der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Eber, Kanonenboot 1899
S.M.S. Eber, Kanonenboot 1899

S.M.S. Eber (1899) – Angaben

Name:Eber
Namensherkunft:männliches Schwein
Stapellauf:06.06.1899 in Stettin ( A.G. Vulcan)
Schiffsklasse:Kanonenboot, Typschiff Iltis
Schwesterschiffe:S.M.S. Eber, S.M.S. Iltis, S.M.S. Jaguar, S.M.S. Luchs, S.M.S. Panther, S.M.S. Tiger
Besatzung:ca. 121 Mann
Maße:Länge 62 m, Breite 9,70 m, Tiefgang: 3,30 m
Wasserverdrängung:977 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit:13,5 kn
Bewaffnung:2 Schnellfeuerkanonen Kaliber 10,5 cm, 6 Maschinenkanonen Kaliber 3,7 cm
Ende:1914 Internierung in Bahia/Brasilien, Nach Kriegseintritt Brasiliens Selbstversenkung am 26.10.1917
Schiffsdaten S.M.S. Eber

S.M.S. Eber (1899) – Geschichte

Die Kanonenboote der Iltis-Klasse galten als sehr gute Seeschiffe mit angenehmen Bewegungen. Das Manövrieren und Steuern, außer in Flachem Wasser und hoher Fahrt, wurde als vorzüglich eingeschätzt. Die Segel unterstützten gut, lagen gut bei und waren ziemlich trocken.

S.M.S. Eber
S.M.S. Eber

Während der zweiten Marokkokrise 1911 lag es gemeinsam mit S.M.S. Berlin vor Agadir und löste das Kanonenboot sein Schwesterschiff S.M.S. Panther ab.

Mannschaftsmitglieder von S.M.S. Berlin und S.M.S. Eber 1911. Das Foto entsand vermutlich beim Zusammentreffen der beiden Schiffe vor Agadir (Marokko).
Mannschaftsmitglieder von S.M.S. Berlin und S.M.S. Eber 1911. Das Foto entstand vermutlich beim Zusammentreffen der beiden Schiffe vor Agadir (Marokko).

1915 rüstete S.M.S. Eber das Hamburger Passagierschiff „Cap Trafalgar“ zum Hilfskreuzer aus.

Bildergalerie

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
Kaiserliche Marine

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