Bistritz am Hostein in Mähren im Kaisertum Österreich, Stadtgeschichte in alten Ansichtskarten und zeitgenössischen Texten.
Bistritz 3857 Einwohner (1900), Städte der Österreichisch-Ungarischen Monarchie
![Bistritz am Hostein, Ansicht](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2017/07/Bistritz_am_Hostein_Ansicht.jpg?resize=666%2C432&ssl=1)
Neben der Stadt Bistritz in Mähren im Kaisertum Österreich existiert:
- Bistritz, eine Freistadt (mit Munizipalrecht) im Königreich Ungarn, Sitz des Komitats Bistritz-Naszód (Siebenbürgen) mit 12.081 Einwohnern.
Bistritz am Hostein in Mähren im Kaisertum Österreich
Bistritz am Hostein ist eine Stadt im Kaisertum Österreich, Markgrafschaft Mähren, Bezirkshauptmannschaft Holleschau.
![Mähren und Schlesien Nationalitäten- und Sprachen-Karte 1900 (Prof. Hickmann's geographisch-statistischer Taschenatlas von Österreich-Ungarn)](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2021/06/Maehren_und_Schlesien_Nationalitaeten-und_Sprachen-Karte.jpg?resize=300%2C258&ssl=1)
Bistritz am Hostein liegt an der Nordbahnlinie Kojetein-Bielitz und ist Sitz eines Bezirksgerichts. Die Stadt Bistritz am Hostein, mit prächtigem (freiherrlich Laudonschem) Schloß nebst Park, besitzt einer schönen Kirche, Fabrik für Möbel und Parkette, Malzfabrik.
![Bistritz am Hostein](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2017/07/Bistritz_Hostein_2.jpg?resize=500%2C319&ssl=1)
Im Jahr 1900 leben in Bistritz am Hostein 3857 meist tschechische Einwohnern. Bistritz ist ein klimatischer und Molkenkurort. Südöstlich von Bistritz erhebt sich der Berg Hostein (736 m hoch), mit Wallfahrtskirche und Jesuitenkloster.
![Bistritz am Hostein](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2017/07/Bistritz_Hostein_4.jpg?resize=500%2C320&ssl=1)
Bystřice pod Hostýnem, deutsch Bistritz am Hostein, ist heute eine Stadt in der Tschechischen Republik mit rund 8000 Einwohnern (2018).
Bildergalerie
![Bistritz am Hostein](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2017/07/Bistritz_Hostein_4.jpg?resize=500%2C320&ssl=1)
![Bistritz am Hostein](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2017/07/Bistritz_Hostein_3.jpg?resize=500%2C317&ssl=1)
![Bistritz am Hostein](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2017/07/Bistritz_Hostein_2.jpg?resize=500%2C319&ssl=1)
![Bistritz am Hostein](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2017/07/Bistritz_Hostein_1.jpg?resize=500%2C322&ssl=1)
![Bistritz am Hostein, Ansicht](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2017/07/Bistritz_am_Hostein_Ansicht.jpg?resize=666%2C432&ssl=1)
Quellenhinweise:
- „Allgemeines Ortschaften-Verzeichnis der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder“, Wien 1902
- „Andrees neuer allgemeiner und österreichisch-ungarischer Handatlas“, 1904
- „Meyers Großes Konversations-Lexikon“ 6. Auflage in 20 Bänden, Bibliographisches Institut Leipzig und Wien, 1905-1911
- „Österreichs Hort – Geschichts- und Kulturbilder aus den Habsburgischen Erbländern“, 1908
- „Österreichische Bürgerkunde – Handbuch der Staats und Rechtskunde“ um 1910
- „Mein Österreich – Mein Heimatland“ 1915
![Wappen Kaisertum Österreich](https://i0.wp.com/deutsche-schutzgebiete.de/wordpress/wp-content/uploads/2022/06/Wappen_Kaisertum_Oesterreich_1815_Klein-e1654317994223.png?resize=156%2C200&ssl=1)
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