Rüstringen im Großherzogtum Oldenburg, Stadtgeschichte in alten Ansichtskarten und zeitgenössischen Texten.
Rüstringen 48.969 Einwohner – 1925 (Städte im Kaiserreich)
Rüstringen im Großherzogtum Oldenburg
Rüstringen ist ein Stadt im Großherzogtum Oldenburg, die 1911 aus den Gemeinden Bant, Heppens und Neuende gebildet wurde und im Osten und Süden unmittelbar an die preußische Stadt Wilhelmshaven grenzt, mit dem es eine geschlossene Siedlung bildet.
Nach ihrer Entstehung ist sie fortan die größte Stadt im Großherzogtum Oldenburg. Rüstringen liegt am Jadebusen und an der Bahnlinie Oldenburg–Wilhelmshaven.
Rüstringen besitzt ein Realgymnasium mit Vorschule, eine höhere Mädchenschule und ein Lyzeum. Am 1. April 1937 wurde Rüstringen mit Wilhelmshaven zur nunmehr oldenburgischen Stadt Wilhelmshaven vereinigt.
Wilhelmshaven ist heute eine kreisfreie Stadt im Norden von Niedersachsen mit rund 75.000 Einwohnern (2020).
Bildergalerie
Quellenhinweise:
- „Meyers Lexikon“ 7. Auflage in 20 Bänden, Bibliographisches Institut Leipzig, 1929
- „Petzolds Gemeinde- und Ortslexikon des Deutschen Reiches“, Band 1 und 2, Bischofswerda (Sachsen), 1911
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