Kleine Kreuzer der Magdeburg-Klasse
Die Kleinen Kreuzer der Magdeburg- und Karlsruhe-Klasse erhielten 4 Schornsteine und ein flaches Achterschiff, das Platz für Minen bot. Sie waren die ersten deutschen Schiffe mit dem neuen Kreuzerbug anstelle des Rammbuges. Mit Einführung des Längsspantensystems kam es zur Gewichtseinsparung.
Typschiff der Magdeburg-Klasse ist S.M.S. Magdeburg
Schwesterschiffe sind S.M.S. Magdeburg, S.M.S. Breslau, S.M.S. Straßburg und S.M.S. Stralsund.
Stapellauf: 13.05.1911
Bauwerft: Bremen (Weser Werft)
Baukosten: 8.058.000 Mark
Stapellauf: 16.05.1911
Bauwerft: Stettin (A.G. Vulcan)
Baukosten: 7.961.000 Mark
Stapellauf: 24.08.1911
Bauwerft: Wilhelmshaven (Kaiserliche Werft)
Baukosten: 7.302.000 Mark
Stapellauf: 04.11.1911
Bauwerft: Bremen (A.G. Weser)
Baukosten: 7.741.000 Mark
Quellenhinweise:
- „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
- „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
- „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
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