Die Nibelungen, 1. Teil: Siegfried und 2. Teil: Kriemhilds Rache
Die Nibelungen sind ein mythisches Zwerggeschlecht, benannt nach König Nibelung. Sie sind im Besitz großer Schätze, des Nibelungenhortes. Nach der Überwindung des Zwerges Alberich geht der Schatz an Siegfried, nach dessen Tode an die Burgunder. Letztendlich versenkt Hagen von Tronje den Schatz aber im Rhein.
Die Nibelungensage gilt als die deutsche Heldensage schlechthin und ist im deutschsprachigen und skandinavischen Raum weit verbreitet. Ihr liegen geschichtliche Tatsachen zugrunde, wie die Vernichtung der Burgunder am Rhein durch die Hunnen im Jahr 436 und der Tod Attilas im März 453 in der Nacht seiner Hochzeit mit der Germanin Ildica. Dieses Hohelied auf die „Treue bis in den Tod“ zeigt zugleich die Tragik der Treue (Nibelungentreue) auf, die nicht nur in dieser Geschichte zu Tod und Untergang führte.
1. Teil: Siegfried
2. Teil: Kriemhilds Rache
Im Jahr 1924 schuf der der Regisseur Fritz Lang den UFA-Filmepos „Die Nibelungen“, bestehend aus den Teilen „Siegfried“ und „Kriemhilds Rache“. Unter der freien Verwendung der mittelhochdeutschen Sage schrieb Thea von Harbou, die damalige Ehefrau Fritz Langs, das Drehbuch. In den Hauptrollen spielen Paul Richter: Siegfried, Margarete Schön: Kriemhild, Hans Adalbert Schlettow: Hagen von Tronje, Theodor Loos: König Gunther, Hanna Ralph: Brunhild und Rudolf Klein-Rogge: König Etzel.
Quelle: youtube.com
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