S.M.S. Loreley (1871), Radaviso der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.
S.M.S. Loreley (1871) – Angaben
Name: | Loreley |
Namensherkunft: | Die Loreley ist ein Schieferfelsen bei St. Goar, der sich am östlichen Rheinufer (132 Meter) befindet. |
Stapellauf: | 19.08.1871 in Wilhelmshaven (Kaiserliche Werft), gebaut als Neu- bzw. Umbau von S.M.S. Loreley (1859) |
Schiffstyp/-klasse: | Radaviso |
Schwesterschiffe: | Einzelschiff |
Besatzung: | ca. 57 Mann |
Maße: | Länge 46,60 m, Breite 6,6 m, Tiefgang 3,05 m |
Wasserverdrängung: | 450 Tonnen |
Maximale Geschwindigkeit: | 9,1 kn |
Bewaffnung: | 1 Ringkanone (12,5 cm), 2 Ringkanonen (8 cm) |
Ende: | Am 10.08.1896 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen. |
S.M.S. Loreley (1871) – Geschichte
Quellenhinweise:
- „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
- „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
- „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
- „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
- „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
- „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
- „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
- „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
- „Marine-Album“ Berlin 1910
- „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
- „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
- „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
- „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
- „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
- „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
- „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
- „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
- „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
- „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
- „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
- „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
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