S.M.S. Frauenlob (1902), Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Frauenlob (1902) – Angaben
Name: | Frauenlob |
Namensherkunft: | Im Andenken an den Kriegsschoner Frauenlob (1853) |
Stapellauf: | 22.03.1902 in Bremen (AG Weser) |
Schiffsklasse: | Gazelle-Klasse |
Schwesterschiffe: | S.M.S. Amazone, S.M.S. Arcona, S.M.S. Ariadne, S.M.S. Frauenlob, S.M.S. Gazelle, S.M.S. Medusa, S.M.S. Niobe, S.M.S. Nymphe, S.M.S. Thetis, S.M.S. Undine |
Besatzung: | ca. 281 Mann |
Maße: | Länge 104,4 m, Breite 12,3 m, Tiefgang 5,0 m |
Wasserverdrängung: | 2700 Tonnen |
Maximale Geschwindigkeit: | 21,5 kn |
Bewaffnung: | 10 Schnellfeuerkanonen Kaliber 10,5 cm, 14 Maschinenkanonen Kaliber 3,7 cm, Torpedos |
Ende: | In der Schlacht am Skagerrak 31.05.1916 durch britischen Torpedotreffer versenkt. |
S.M.S. Frauenlob (1902) – Geschichte
Die 10 Kreuzer der Gazelle-Klasse erwiesen sich als ausgezeichnete Kriegsschiffe für den Aufklärungs- und Auslandsdienst.

In der Schlacht am Skagerrak wurde S.M.S. Frauenlob am 31.05.1916 durch britischen Torpedotreffer versenkt. Nur 8 der 332 Besatzungsmitglieder überlebten den Untergang des Schiffes.
Bildergalerie
Quellenhinweise:
- „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
- „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
- „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
- „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
- „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
- „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
- „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
- „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
- „Marine-Album“ Berlin 1910
- „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
- „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
- „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
- „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
- „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
- „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
- „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
- „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
- „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
- „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
- „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
- „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz

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