Kiel, Wasserallee

Kiel in alten Farbfotografien

Kiel in alten Farbfotografien, Photochrom Bilder um 1895

Kiel ist eine Kreisstadt im preußischen Regierungs-Bezirk Schleswig (Schleswig-Holstein) und liegt an der Kieler Föhrde. Im Jahr 1905 leben hier (mit Gaarden) 163.354 Einwohner. Kiel beherbergt eine Universität (1665 gegründet), Marineakademie, Marineschule; ist ein stark befestigter Reichskriegshafen, Marinestation der Ostsee mit kaiserliche Werft, Germaniawerft (Friedrich Krupp) u.a.

Kieler Hafen 1900 (Meyers Konversations-Lexikon 6. Auflage)
Kieler Hafen 1900 (Meyers Konversations-Lexikon 6. Auflage)
Kiel Stadtplan 1900 (Meyers Konversations-Lexikon 6. Auflage)
Kiel Stadtplan 1900 (Meyers Konversations-Lexikon 6. Auflage)
Kiel. Der Hafen.
Kiel. Der Hafen.
Kiel. Der Hafen.
Kiel. Der Hafen.
Kiel. Der Hafen. II.
Kiel. Der Hafen. II.
Kiel. Die Schlusssteinceremonie.
Kiel. Die Schlusssteinceremonie. (Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Kanals 1895)
Kiel. Die Wasserallee.
Kiel. Die Wasserallee.
Kiel. Hafen von Landungsbrücke Seegarten aus.
Kiel. Hafen von Landungsbrücke Seegarten aus.
Kiel. Hochbrücke bei Levensau.
Kiel. Hochbrücke bei Levensau.
Kiel. Königliches Schloss.
Kiel. Königliches Schloss.
Kiel. Marineakademie.
Kiel. Marineakademie.
Kiel. Osborne des Herzogs von York.
Kiel. Osborne des Herzogs von York.
Kiel. Partie am Dieksee bei Gremsmühle.
Kiel. Partie am Dieksee bei Gremsmühle.
Kiel. Schlossgarten mit Universität und Kaiser Wilhelm-Denkmal.
Kiel. Schlossgarten mit Universität und Kaiser Wilhelm-Denkmal.
Kiel. Seebad Laboe.
Kiel. Seebad Laboe.
Kiel. Stadtansicht.
Kiel. Stadtansicht.
Kiel. Stadtansicht.
Kiel. Stadtansicht.
Ploen in Holstein.
Ploen in Holstein.

Die Firma Orell Füssli & Co. in Zürich meldete am 4. Januar 1888 den Druck farbiger Fotografien zum Patent an und schaffte damit „ein Verfahren zur directen photographischen Übertragung des Originals für litho- und chromographische Druckplatten vermittelst eines einzigen Negativs.“ Die Angaben über die Urheber dieser Fotografien fehlen vollständig und wurden auch nicht auf den Originalen veröffentlicht.

Fotos nach Weißabgleichs-Filter
Um hier alle Fotos wieder in ihren ursprünglichen Farben darzustellen, wurde von mir über einen Weißabgleich der altersbedingte Gelbstich entfernt.

Quellenhinweise:

  • Bildquelle: Library of Congress Prints and Photographs Division Washington, D.C. 20540 USA – Photochrom Collection Rights and Restrictions Information
  • „Meyers Konversations-Lexikon“ 5. Auflage in 17 Bänden 1893 – 1897
  • „Meyers Großes Konversations-Lexikon“ 6. Auflage in 24 Bänden Bibliographisches Institut Leipzig und Wien, 1906 – 1908
  • „Meyers Kleines Konversations-Lexikon“, 7. Auflage in 6 Bänden Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1908
Reichsadler 1889-1918

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3 Kommentare

  1. Die Bilder sind absolut KLASSE! Die Qualität wird immer besser ;O)
    Lieben, lieben Dank – dass ihr das in unser Gedächtnis zurück holt und erhaltet. Eine Leistung, die man nicht hoch genug wertschätzen kann. ES sind eines unserer vielen, vielen WURZELN …… unserer Ahnen …..

    Ist eine Pflanze ohne Wurzeln lebensfähig ?????????????

    Was mir aber schon seit längerem auffällt:
    Wenn man sich die berauschende Architektur anschaut, kommt einem folgendes in den Sinn!
    Konnten sie damals um ein vielfaches besser bauen ? (Wäre ja auch eine Zeitfrage ..??)
    Heute sehen wir nur primitive, KALTE + eine Vereinfachung der Gebäude / Architektur. Dabei wäre doch heute!! das Geld da und die entsprechende Technik. Warum geht das heute nicht mehr??

    Zu was waren sie damals fähig, was die Architektur + Bauwirtschaft heute nicht mehr in der Lage ist, zu leisten??? …. und W A R U M ????

    Weiß jemand darauf eine Antwort?

    Damals > Eine Augenweide, formschön, harmonisch … usw.

    1. Architektur ist der Zeitgeist in Stein!
      Man schaue sich doch nur die Gerichtsgebäude, Postämter, Bahnhöfe etc. der Kaiserzeit an. Künden diese Bauwerke nicht heute noch von einer großen, ja goldenen Zeit? Noch immer zeigen sie die Selbstverständlichkeit, Macht und Herrlichkeit des Kaiserreichs. Die alten Gebäude sind mit dem Wissen um die heilige Geometrie errichtet worden, sie haben eine Funktion UND eine Seele. Seit dem materialistischen Bauhausstil (die Form folgt der Funktion) werden die Gebäude nur noch auf ihre Funktion reduziert, sind also seelenlos und könnten auch überall anders auf der Welt stehen.
      Einen erhellenden Einblick in die Denkweise der vom Zeitgeist getriebenen Architekten und Politiker gibt z.B. der Dresden-Film: „Opfermythos in Sandstein?“, hier wird gefragt inwieweit „historisierendes Bauen rechten Ideologien Futter gibt“. Mit vereinfachten Worten, in Dresden gibt es die Pegida, weil es so schön wieder aufgebaut worden ist und die Menschen dort ihre Stadt und Heimat lieben.

      https://www.tagesspiegel.de/kultur/ideologie-in-der-baukunst-gibt-es-rechte-architektur/27174636.html

  2. DANKE ! So ist es. Trotzdem habe ich auch den Eindruck, dass dieses Wissen größtenteils verloren gegangen ist. In Dresden haben sie nachgebaut (nach alten Schriften …?) Sieht man sich das Schloss in Berlin an, so ist von der alten Pracht nicht mehr viel übrig geblieben!

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