Cuxhaven im Deutschen Reich 1871 – 1918 (Kaiserreich), Stadtgeschichte in alten Ansichtskarten und zeitgenössischen Texten.
Cuxhaven 6898 Einwohner – 1900 (Städte im Kaiserreich)
Cuxhaven (Kuxhaven) im Deutschen Reich 1871 – 1918 (Kaiserreich)
Cuxhaven (Kuxhaven) ist eine Stadt und Hafenort in der Freien und Hansestadt Hamburg, Amt Ritzebüttel.
Sie liegt links an der Elbmündung, ist Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Harburg-Cuxhaven und Geestemünde-Cuxhaven.
Die Stadt Cuxhaven wurde 1873 aus den ehemaligen Flecken Cuxhaven und Ritzebüttel gebildet. Die Stadt Cuxhaven hat eine evangelische und eine katholische Kirche, Synagoge, altes Schloß, einen großen neuen Hafen, Leuchtturm, Festungswerke, ein Semaphor (Wettersignal), Realschule,
ein Staatskrankenhaus, Seebad, Lotsen- und Rettungsstation, Amtsgericht, Handelskammer, Nebenzollamt I, große Genossenschaftsmeierei, Konservenfabriken und Fischräucherei. Im Jahr 1900 leben in Cuxhaven mit der Garnison (Matrosenartillerie) 6898 meist evangelische Einwohner.
Cuxhaven gehörte seit 1394 zur Stadt Hamburg. Mit dem Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 ging Cuxhaven von Hamburg an die preußische Provinz Hannover über.
Cuxhaven ist heute eine Stadt in Niedersachsen, Kreisstadt des Landkreises Cuxhaven, mit rund 48.000 Einwohnern (2021).
Bildergalerie
Quellenhinweise:
- Prof. A. L. Hickmann’s Geographisch-statistischer Taschen-Atlas des Deutsches Reichs, Leipzig und Wien 1897
- „F. W. Putzgers Historischer Schul-Atlas“, Verlag von Velhagen & Klasing, 1902
- „Harms Vaterländische Erdkunde“, 1906
- „Post-Taschen-Atlas von Deutschland nebst Ortsverzeichnis“, Th. Pfuhl, Berlin, 1906
- „Meyers Großes Konversations-Lexikon“ 6. Auflage in 20 Bänden, Bibliographisches Institut Leipzig und Wien, 1905-1911
- „Petzolds Gemeinde- und Ortslexikon des Deutschen Reiches“, Band 1 und 2, Bischofswerda (Sachsen), 1911
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