S.M.S. Ulan

S.M.S. Ulan (1876)

S.M.S. Ulan (1876), Tender der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Ulan, Torpedodampfer
S.M.S. Ulan, Torpedodampfer

S.M.S. Ulan (1876) – Angaben

Name:Ulan
Namensherkunft:Ulanen, mit Lanzen bewaffnete Gattung der Kavallerie.
Stapellauf:03.04.1876 in Stettin (Möller & Hollberg)
Besatzung:ca. 41 – 52 Mann
Maße:Länge 36 bis 38 m, Breite 8 m, Tiefgang 4,57 m
Gewicht:438 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit:12 kn
Bewaffnung:1 Bugspiere mit Sprengkörper, später 1 Torpedorohr
Ende:26.05.1909 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen, 1919 verkauft, 1926 abgewrankt.

S.M.S. Ulan (1876) – Geschichte

Anfang der 1890er Jahre wurde das Schiff auf der Kaiser Wilhelm-Werft Kiel grundlegend umgebaut und besaß fortan nur noch einen Schornstein.

S.M.S. Ulan nach Umbau mit einem Schornstein
S.M.S. Ulan nach Umbau mit einem Schornstein

S.M.S. Ulan der k. u. k. Kriegsmarine

Neben dem deutschen Torpedodampfer Ulan existierte der in Triest, Stabilmento Tecnico Triestino, Werft San Marco gebaute Torpedobootszerstörer Ulan (Stapellauf am 6.4.1906) der k. u. k. Kriegsmarine.

Der Kleine Kreuzer Zenta und Torpedobootszerstörer Ulan im Kampf mit der gesamten französischen Mittelmeerflotte am 16. August 1914.
Der Kleine Kreuzer Zenta und Torpedobootszerstörer Ulan im Kampf mit der gesamten französischen Mittelmeerflotte am 16. August 1914.

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
Kaiserliche Marine

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