S.M.S. Schneewittchen

S.M.S. Schneewittchen (1888)

S.M.S. Schneewittchen (1888), Torpedoboot, Stationsjacht in Kiel der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Schneewittchen, Torpedoboot
S.M.S. Schneewittchen, Torpedoboot

S.M.S. Schneewittchen (1888) – Angaben

Name:Torpedoboot „A“, Schneewittchen
Namensherkunft:Schneewittchen, Märchenfigur
Stapellauf:20.12.1888 in Danzig (Kaiserliche Werft Danzig)
Schiffsart:Torpedoboot
Besatzung:ca. 14 Mann
Maße:Länge 34,61 m, Breite 4,14 m, Tiefgang 2,15 m
Wasserverdrängung:80 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit:16,5 kn
Bewaffnung:2 Revolverkanonen, 2 Torpedorohre
Ende:1921 abgewrackt

S.M.S. Schneewittchen (1888) – Geschichte

Stationsyacht Schneewittchen im Kaiser-Wilhelm-Kanal.
Stationsyacht Schneewittchen im Kaiser-Wilhelm-Kanal.

Der Stapellauf des Torpedobootes „A“ erfolgte am 20. Dezember 1888 in Danzig (Kaiserliche Werft Danzig). Zunächst wurde es als Schulboot eingesetzt. Am 30. Januar 1899 wurde dem Schiff der Namen „Schneewittchen“ verliehen.

S.M.S. Schneewittchen, Heck des Flottenflaggschiffes und Stationsjacht Schneewittchen. Der Kaiser in Kutter mit Breitwimpel kommt an Board
S.M.S. Schneewittchen, Heck des Flottenflaggschiffes und Stationsjacht Schneewittchen. Der Kaiser in Kutter mit Breitwimpel kommt an Board.

S.M.S. Schneewittchen wurde bis Ende des Ersten Weltkrieges 1918 als Stationsjacht und Wachschiff in Kiel verwendet. Am 21. September 1920 wurde es aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und im Jahr 1921 in Kiel abgewrackt.

S.M.S. Schneewittchen
S.M.S. Schneewittchen

Bildergalerie

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
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