S.M.S. Kaiser Barbarossa

S.M.S. Kaiser Barbarossa (1900)

S.M.S. Kaiser Barbarossa (1900), Linienschiff der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Kaiser Barbarossa, Linienschiff
S.M.S. Kaiser Barbarossa, Linienschiff

S.M.S. Kaiser Barbarossa (1900) – Angaben

Name:Kaiser Barbarossa
Namensherkunft:Kaiser Friedrich I., genannt Rotbart bzw. Barbarossa (um 1122 – 1190), Kaiser des römisch-deutschen Reiches von 1155 bis 1190
Stapellauf:21.04.1900 in Danzig (Schichau)
Schiffsklasse:Kaiser-Klasse, ab 1912 Kaiser Friedrich-Klasse
Schwesterschiffe:S.M.S. Kaiser Barbarossa (1900), S.M.S. Kaiser Karl der Große (1899)S.M.S. Kaiser Wilhelm der Große (1899)S.M.S. Kaiser Wilhelm II. (1897)S.M.S. Kaiser Friedrich III. (1896)
Besatzung:ca. 622 Mann
Maße:Länge 120,9 m, Breite 20,4 m, Tiefgang 7,8 m
Wasserverdrängung:11.150 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit:17,5 kn
Maschinenleistung:13.500 PS, 3 stehende dreizylindrige Dreifachexpansionsmaschinen
Dampfstrecke:5000 Seemeilen
Bewaffnung:4 Schnellfeuerkanonen Kaliber 24 cm, 14 Schnellfeuerkanonen Kaliber 15 cm,14 Schnellfeuerkanonen Kaliber 8,8 cm, Torpedos
Ende:1920 abgewrackt

S.M.S. Kaiser Barbarossa (1900) – Geschichte

Kaiser Friedrich I., genannt Rotbart bzw. Barbarossa um 1122 - 1190  Kaiser des römisch-deutschen Reiches von 1155 bis 1190

Kaiser Friedrich I., genannt Rotbart bzw. Barbarossa
um 1122 – 1190
Kaiser des römisch-deutschen Reiches von 1155 bis 1190

1895 begann der Bau der 5 Schiffe der Kaiser-, ab 1912 Kaiser Friedrich III.-Klasse genannt, bei denen die schwere Artillerie von 6 Rohren auf 4 der neuen 24 cm-Schnelladekanonen vermindert wurde bei gleichzeitiger beträchtlicher Vermehrung der Mittelartillerie. Ihre Geschütze sollten besonders auf die ungepanzerten Teile des Gegners wirken. Die zunehmende Schussweite der großen Kaliber beschränkte die Mittelartillerie im Ersten Weltkrieg (1914 – 1918) hauptsächlich auf die Torpedobootabwehr.

S.M.S. Kaiser Barbarossa
S.M.S. Kaiser Barbarossa
S.M.S. Kaiser Barbarossa
S.M.S. Kaiser Barbarossa
S.M.S. Kaiser Barbarossa
S.M.S. Kaiser Barbarossa
S.M.S. Kaiser Barbarossa
S.M.S. Kaiser Barbarossa
S.M.S. Kaiser Barbarossa
S.M.S. Kaiser Barbarossa, Walter Risse
S.M.S. Kaiser Barbarossa, Walter Risse

Bildergalerie

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
Kaiserliche Marine

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