S.M.S. Deutschland (1874), Panzerfregatte der Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.
S.M.S. Deutschland (1874) – Angaben
Name: | Deutschland, ab 1904 Jupiter |
Namensherkunft: | Deutschland, damalige landläufige Bezeichnung für das Deutsche Reich. |
Stapellauf: | 12.09.1874 in London (Samuda Brothers) |
Schiffsklasse: | Typschiff Kaiser |
Schwesterschiffe: | S.M.S. Deutschland (1874), S.M.S. Kaiser (1874) |
Besatzung: | ca. 650 Mann |
Maße: | Länge 85 m, Breite 19 m, Tiefgang 7,5 m |
Wasserverdrängung: | 7650 Tonnen |
Maximale Geschwindigkeit: | 14,4 kn |
Bewaffnung: | 1905: 8 Kanonen Kaliber 26 cm, 8 Kanonen Kaliber 15 cm, 8 Schnellladekanonen 8,8 cm, 12 Maschinenkanonen 3,7 cm |
Ende: | Ab 1904 Hafenschiff „Jupiter“, 1910 abgewrackt. |
S.M.S. Deutschland (1874) – Geschichte
Hafenschiff S.M.S. Jupiter
Im Jahre 1904 wurde das Schiff in S.M.S. Jupiter umbenannt und diente zunächst als Hafenschiff, später als Artillerie- und Zielschiff.
Bildergalerie
Quellenhinweise:
- „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
- „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
- „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
- „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
- „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
- „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
- „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
- „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
- „Marine-Album“ Berlin 1910
- „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
- „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
- „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
- „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
- „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
- „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
- „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
- „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
- „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
- „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
- „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
- „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
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