S.M.S. Musquito, Niobe und Rover

S.M.S. Niobe (1853)

S.M.S. Niobe (1853), Segelfregatte der preußischen und Kaiserlichen Marine, technische Angaben und Geschichte in alten Postkarten.

S.M.S. Niobe, Segelfregatte
S.M.S. Niobe, Segelfregatte

S.M.S. Niobe (1853) – Angaben

Name:Niobe
Namensherkunft:Niobe, Tochter des Tantalos, Gemahlin des theban. Königs Amphion, wagte sich in ihrem Mutterstolze der Leto, der Mutter des Apollon und der Artemis, zu vergleichen. Zur Strafe töteten diese mit ihren nie fehlenden Pfeilen sämtliche 12 Kinder vor Niobes Augen, während Zeus die verzweifelnde Mutter in einen Fels verwandelte, den man bei Magnesia am Sipylus zeigte.
Stapellauf:1853 Portsmouth England (Werft Royal Dockyard), 1862 gekauft
Schwesterschiffe:Einzelschiff
Besatzung:ca. 240 Mann
Maße:Länge 43 m, Breite 12,8 m, Tiefgang 5,4 m
Wasserverdrängung:1300 Tonnen
Maximale Geschwindigkeit:12 kn
Bewaffnung:12 Geschütze
Ende:Am 18.11.1890 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen, danach Hulk und 1908 abgewrackt.

S.M.S. Niobe (1853) – Geschichte

Die preußischen Kriegsschiffe Arcona, Nymphe, Niobe und Rover
Die preußischen Kriegsschiffe Arcona, Nymphe, Niobe und Rover
S.M.S. Niobe
S.M.S. Niobe

Quellenhinweise:

  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1880
  • „Deutschlands Seemacht“ von Georg Wislicenus – Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1896
  • „Die Heere und Flotten der Gegenwart – Deutschland“ 1898
  • „Bilder aus der deutschen Seekriegsgeschichte“ von Vizeadmiral a.D. Reinhold Werner – München 1899
  • „Nauticus – Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen“ 1899-19
  • „Überall“ Illustrierte Zeitschrift für Armee und Marine, Jahrgänge
  • „Das Buch von der Deutschen Flotte“, von R. Werner, Verlag von Velhagen und Klasing – Bielefeld und Leipzig 1902
  • „Deutschland zur See“ von Victor Laverrenz, Berlin 1900
  • „Marine-Album“ Berlin 1910
  • „Deutschland zur See“ Illustrierte Wochenschrift, Zeitschrift des Vereins „Marinedank“, Berlin, Jahrgänge
  • „Der Völkerkrieg – Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1.Juli 1914“ Verlag von Julius Hoffmann, Stuttgart 1914-1922
  • „Taschenbuch der Kriegsflotten“, J.F. Lehmann’s Verlag, München Jahrgänge von 1900 bis 1936
  • „Kennung der deutschen Kriegsschiffe und Torpedoboote“ – Admiralstab der Marine 1917
  • „Das Reichsarchiv“ Band 1 – 36, Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1924
  • „Unsere Marine im Weltkrieg 1914-1918“ Vaterländischer Verlag Berlin 1927
  • „Deutsche Seefahrt“ – von Trotha und König, Otto Franke/ Verlagsgesellschaft Berlin – Birkenwerder 1928
  • „Marinearchiv“ Band I und II Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i.O. 1931
  • „Unsere Marine – Schiffsbilder“, Bilder der Reichsmarinesammlung im Museum für Meereskunde zu Berlin (1930)
  • „So war die alte Kriegsmarine“ von Eberhard von Mantey – Berlin 1935
  • „Die deutschen Kriegsschiffe“, Groener 1966
  • „Die Deutschen Kriegsschiffe“, Hildebrand/Röhr/Steinmetz
Kaiserliche Marine

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