Travemünde im Deutschen Reich 1871 – 1918 (Kaiserreich), Stadtgeschichte in alten Ansichtskarten und zeitgenössischen Texten.
Travemünde 2017 Einwohner – 1905 (Städte im Kaiserreich)
Travemünde im Deutschen Reich 1871 – 1918 (Kaiserreich)
Travemünde ist eine Amts- und Hafenstadt im Gebiete der Freien Stadt Lübeck.
Travemünde liegt an der Mündung der Trave, am Vorhafen von Lübeck und an der Eisenbahnlinie Lübeck-Travemünde.
Die Stadt Travemünde hat eine evangelische Kirche, einen Leuchtturm, ein Seebad, Elektrizitätswerke, Schifffahrt. Fischerei, Lotsenstation, Rettungsstation für Schiffbrüchige und eine Dampfziegelei.
Im Jahr 1905 leben i Travemünde 2017 fast nur evangelische Einwohner. Travemünde erscheint seit 1317 als Stadt und gehört seit 1329 dauernd zu Lübeck; 1807 wurden die Festungswerke geschleift.
1872 wurde Travemünde durch das Ostseesturmhochwasser stark geschädigt, zahlreiche Häuser fielen den Fluten zum Opfer. Im Jahr 1913 wurde die Stadt Travemünde nach Lübeck eingemeindet.
Travemünde ist heute ein Stadtteil der Hansestadt Lübeck in Schleswig-Holstein mit rund 13.500 Einwohnern (2020).
Bildergalerie
Quellenhinweise:
- Prof. A. L. Hickmann’s Geographisch-statistischer Taschen-Atlas des Deutsches Reichs, Leipzig und Wien 1897
- „F. W. Putzgers Historischer Schul-Atlas“, Verlag von Velhagen & Klasing, 1902
- „Harms Vaterländische Erdkunde“, 1906
- „Post-Taschen-Atlas von Deutschland nebst Ortsverzeichnis“, Th. Pfuhl, Berlin, 1906
- „Meyers Großes Konversations-Lexikon“ 6. Auflage in 20 Bänden, Bibliographisches Institut Leipzig und Wien, 1905-1911
- „Petzolds Gemeinde- und Ortslexikon des Deutschen Reiches“, Band 1 und 2, Bischofswerda (Sachsen), 1911
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