Holzminden an der Weser

Holzminden

Holzminden im Herzogtum Braunschweig, Stadtgeschichte in alten Ansichtskarten und zeitgenössischen Texten.

Holzminden 9857 Einwohner – 1900 (Städte im Kaiserreich)

Holzminden a. d. Weser
Holzminden a. d. Weser

Holzminden im Herzogtum Braunschweig

Holzminden ist eine Kreisstadt im Herzogtum Braunschweig.

Herzogtümer Braunschweig und Anhalt (Taschenatlas für Militäranwärter von Paul Heide. I. Teil: Deutschland. Seite 59. 17. Auflage 1905)
Herzogtümer Braunschweig und Anhalt (Taschenatlas für Militäranwärter von Paul Heide. I. Teil: Deutschland. Seite 59. 17. Auflage 1905)

Holzminden liegt am Einfluss der Holzminde in die Weser und am Sollinger Wald, 83 Meter über dem Meer, ist Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Scherfede-Holzminden und Soest-Börßum. Die Stadt Holzminden hat eine evangelische und eine katholische Kirche, Synagoge, Bismarckdenkmal, Gymnasium, Baugewerkschule (mit Denkmal des Gründers derselben: Haarmann),

Holzminden, an der Weser
Holzminden, an der Weser

Maschinenbauschule, Amtsgericht, Oberforstamt, 2 Forstämter, chemische Fabriken, Fabrikation von Vanillin, Zucker, Zementmaschinen, Dachpappe, Holz- u. Eisenwaren, Brückenbau, Steinbrüche, Steinschleiferei, Holzflößerei und Dampfschifffahrt. Im Jahr 1900 leben in Holzminden 9857 meist evangelische Einwohner.

Holzminden, Wesertal
Holzminden, Wesertal

Holzminden erhielt 1245 vom Grafen Otto von Eberstein Stadtrechte und kam 1410 an Braunschweig.

Holzminden ist heute eine Stadt im südlichen Niedersachsen, Kreisstadt des Landkreises Holzminden, mit rund 20.000 Einwohnern (2021).

Bildergalerie

Quellenhinweise:

  • Prof. A. L. Hickmann’s Geographisch-statistischer Taschen-Atlas des Deutsches Reichs, Leipzig und Wien 1897
  • „F. W. Putzgers Historischer Schul-Atlas“, Verlag von Velhagen & Klasing, 1902
  • „Harms Vaterländische Erdkunde“, 1906
  • „Post-Taschen-Atlas von Deutschland nebst Ortsverzeichnis“, Th. Pfuhl, Berlin, 1906
  • „Meyers Großes Konversations-Lexikon“ 6. Auflage in 20 Bänden, Bibliographisches Institut Leipzig und Wien, 1905-1911
  • „Petzolds Gemeinde- und Ortslexikon des Deutschen Reiches“, Band 1 und 2, Bischofswerda (Sachsen), 1911
Reichsadler 1889-1918

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